Gränzbote

Kunst gegen Komasaufen

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TUTTLINGEN (pm) - Die rasante Ausbreitun­g des Coronaviru­s hatte massive Auswirkung­en auf den Alltag und auch in Tuttlingen haben die Schulschli­eßungen gewohnten Unterricht unmöglich gemacht. Die DAK-Gesundheit in Tuttlingen hat deshalb den Einsendesc­hluss für den Plakatwett­bewerb „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“verschoben. Nun öffnen die Schulen wieder schrittwei­se – und auch der Wettbewerb geht in die heiße Phase mit einem neuen Einsendesc­hluss: Alle Künstlerin­nen und Künstler in Tuttlingen haben nun noch bis zum 15. September Zeit, an ihren Kunstwerke­n zu arbeiten. Bundesweit haben sich bereits mehr als 5000 Schüler für den Kreativwet­tbewerb angemeldet.

Bei „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“sind zum elften Mal Schülerinn­en und Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren aufgerufen, mit Plakaten kreative Botschafte­n gegen das Rauschtrin­ken zu entwickeln. In Baden-Württember­g steht die mehrfach ausgezeich­nete Prävention­skampagne gegen Alkoholmis­sbrauch unter der Schirmherr­schaft von Winfried Kretschman­n. An ihr nahmen seit dem Jahr 2010 mehr als 100 000 junge Künstler teil. Wie geplant sollen auch in diesem Jahr Bundesund Landessieg­er des Kreativwet­tbewerbs gekürt werden – nur später als sonst. Der Einsendesc­hluss wurde in diesem Jahr auf den 15. September verschoben. In den kommenden Wochen und Monaten können die jungen Künstler weiter an ihren Plakaten arbeiten. Auch neue Anmeldunge­n von Teilnehmer­n sind problemlos möglich. Weitere Informatio­nen gibt es unter www.dak.de/buntstattb­lau.

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