Dieter Teufel scheidet nach 26 Jahren aus Aufsichtsrat aus
Dieter Teufel, langjähriges Mitglied des Aufsichtsrats, konnte aufgrund der bestehenden Satzungsregeln aus Altersgründen nicht wiedergewählt werden. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats Dr. Hans-Joachim König betonte, dass Herr Teufel im Aufsichtsrat der Volksbank-SchwarzwaldDonau Neckar eG schmerzlich vermisst werden wird. Dieter Teufel war seit Mai 1994 und damit über 26 Jahre lang, Mitglied des Aufsichtsrats. Seine Tätigkeit begann ursprünglich als Aufsichtsratsmitglied der Volksbank Tuttlingen. Zuletzt war er, nachdem er fünf Fusionen begleitet und entscheidend mitgestaltet hatte, als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der wesentlich vergrößerten Volksbank Schwarzwald-Donau-Neckar eG tätig. Sein Beitrag zur Entwicklung der Bank sei bedeutsam und das Ausmaß und die Intensität seines Engagements für die VBSDN hätten eigentlich eine persönliche Würdigung im Rahmen einer Präsenzvertreterversammlung mehr als verdient gehabt, so König weiter. Angesichts der CoronaSituation sei dies nun nicht möglich gewesen, daher werde die Ehrung spätestens bei der nächsten Präsenzvertreterversammlung nachgeholt.
Dr. Hans-Joachim König wertschätzte in seiner Ansprache auch die für die Zusammenarbeit wertvollen Fachkenntnisse Dieter Teufels: »Ich werde Herrn Teufel auch ganz persönlich vermissen. Als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender und Mitglied des Präsidialausschusses waren sein
Rat und seine Hinweise für mich als Aufsichtsratsvorsitzender zu jeder Zeit äußerst wertvoll. Kraft seiner Kenntnisse als Steuerberater und Präsident beziehungsweise heute Ehrenpräsident der Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg war er mit allen Facetten vertraut, die für die Herbeiführung von Entscheidungen bei der Bank bedeutsam sind. Die Erörterungen und Diskussionen mit Herrn Teufel waren immer geprägt von sachorientierten Intentionen und fanden in einem persönlich vertrauensvollen Verhältnis statt. Ich hoffe, Herr Teufel bleibt der Bank auch in der Zukunft verbunden.« Gerade bei den schwierigen Entscheidungen, die während der Sanierungszeit der Bank, im Zusammenhang mit der Durchführung von Fusionen und der Besetzung von Vorstandsposten zu treffen waren, sei sein Rat wertvoll und entscheidend gewesen.