Land übernimmt Ausbaukosten für Radweg
Gemeinderat Königsheim stimmt Vereinbarung zu – Bauvolumen von 2,5 Millionen Euro
KÖNIGSHEIM (pm) - In der jüngsten Sitzung des Königsheimer Gemeinderats ging es um den Radwegausbau entlang der L 443 Richtung Renquishausen. Er umfasst ein Bauvolumen von 2,5 Millionen Euro.
Das Land ist bereit, mit den Gemeinden Königsheim, Renquishausen, Kolbingen und Mühlheim eine Vereinbarung über den Bau eines Radwegs entlang der L 443 abzuschließen. Danach übernimmt das Land die Ausbaukosten für einen 2,5 Meter breiten Radweg zuzüglich Bankett und erstattet den Gemeinden die Planungskosten in Höhe von acht Prozent der Baukosten. Im Gegenzug planen und bauen die Gemeinden den Radweg im Namen des Landes.
Der Radweg hat eine Länge von 10,5 Kilometern und umfasst ein Bauvolumen von 2,5 Millionen Euro. Das Projekt wird von Bürgermeister Konstantin Braun federführend für alle vier Gemeinden bearbeitet. Er hat auch die Gespräche mit dem Land über den Abschluss der Vereinbarung geführt.
Für die Trassenführung des Radwegs werden bis auf ein kleines Teilstück ausschließlich vorhandene Wirtschaftswege entlang der L 443 genutzt. Ab dem Friedhof Mühlheim erfolgt der Aufstieg auf den Heuberg über die „alte Steige“in Kolbingen, nach dem Ortsende von Kolbingen rechtsseitig bis zur Biogasanlage in Renquishausen, von dort dann links der L 443 bis nach Renqusihausen, nach dem Ort durch das Schopfgebiet, dann trifft er auf den Waldweg an der Königsheimer Gemarkungsgrenze der auf den ländlichen Weg zum Sportplatz und dem Friedhof führt.
Damit könne ein lange gehegter Königsheimer Wunsch auf Ausbau des Weges am Friedhof erfüllt werden, heißt es vonseiten der Verwaltung. Der Gemeinderat begrüßte den Abschluss der Vereinbarung und fasste einen zustimmenden
Anfang des Jahres hatte sich der Gemeinderat dafür ausgesprochen, einen Zuschussantrag zum Kauf eines Gerätewagens-Transport zu stellen. Der Antrag wird voraussichtlich im September bewilligt, wie Kreisbrandmeister
Beschluss.
Narr mitteilte. Zusammen mit der Feuerwehr wird ein Beschaffungsausschuß gebildet. Vom Gemeinderat werden Roland Stroppel, Bruno Frech und Sandro Hohl mitwirken. Das neue Fahrzeug löst den über 30 Jahre alten Mannschaftstransportwagen ab.