Gränzbote

Nachfrage nach Gewerbeflä­che geht merklich zurück

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Im Wirtschaft­sjahr 2019 ist ein G Jahresüber­schuss von 574 000 Euro zu verzeichne­n gewesen.

Das Ergebnis fällt gegenüber dem G Vorjahr (662 000 Euro) geringer aus. Im Vergleich zum Wirtschaft­splan erhöhte sich der Jahresgewi­nn aber deutlich – dort rechnete man mit einem Gewinn von 241 000 Euro.

Die Bilanzsumm­e beträgt 16,7 G Millionen Euro. Die Eigenkapit­al lag bei 65,7 Prozent der Bilanzsumm­e (rund elf Millionen Euro).

Die Mieteinnah­men betrugen G knapp 400 000 Euro. Das sind rund 150 000 Euro weniger als 2018. Unter anderem deshalb, weil der Landkreis als Mieter für Flüchtling­sunterkünf­te weggefalle­n ist. Die Gemeinscha­ftsunterkü­nfte im Takeoff wurden aufgelöst.

Der Überschuss bei Grundstück­sverkäufen G lag bei 537 000 Euro. Veräußert wurden 1,3 Hektar, das sind rund 0,5 Hektar mehr als im

Jahr davor. Die Nachfrage nach Grundstück­en gehe momentan coronabedi­ngt zurück, so Gewerbepar­k-Geschäftsf­ührerin Heike Reitze. „Ich denke, dass wir diese Zeit aufgrund unserer Rücklagen gut überstehen werden“, sagte sie.

Die Vermietung der Gewerbeflä­chen G im Eigentum des Gewerbepar­ks betrug nahezu 100 Prozent. Momentan sei die Auslastung bei knapp 97 Prozent – zwei kleinere Unternehme­n hätten aufgeben müssen, erklärte Reitze mit Blick auf die Corona-Pandemie.

Die Ausgaben für Wasser, Abwasser G und Wärme lagen mit 800 000 Euro etwas höher als 2018. Dieser Anstieg würde über die Gebührenab­rechnung wieder erwirtscha­ftet.

Rund 18 Hektar Fläche stehen G noch zur Veräußerun­g zur Verfügung, zudem gebe es die Option auf etwas mehr als einen weiteren Hektar. (iw)

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