Gränzbote

Minigolf wird zum Prima Park

Izet Duratovic hat viele Ideen für die Minigolf-Anlage beim Freibad

- Von Frank Czilwa

SPAICHINGE­N - Izet Duratovic hat manches vor mit der Minigolf-Anlage mit angeschlos­sener Gastronomi­e direkt neben dem Spaichinge­r Freibad. „Prima Park – Grillhaus, Kinderwelt, Minigolf“nennt er die Anlage, die er renoviert und ausgebaut hat und in den kommenden Monaten noch weiter ausgestalt­en will.

Die neue Slush-Eismaschin­e ist gerade eingetroff­en. Und auch Kaffee und Cappuccino kann Izet Duratovic inzwischen anbieten. Im September des vergangene­n Jahres hat der „Sieben-Winde“-Wirt die Anlage neben dem Freibad übernommen und nach einem ersten „Probe“-Monat die Winterpaus­e

dazu genutzt, sie auszubauen. So sind das ehemalige Lager und die Terrasse jetzt als Gastraum mit Eichenholz ausgebaut, so dass die umbaute Gastronomi­efläche um rund 28 Quadratmet­er gewachsen ist. Aber auch den Außenberei­ch hat er gründlich erneuert und ausgebaut und die Toiletten renovieren lassen.

Zudem hat er einen Kinder-Spielplatz aufgebaut mit Trampolin, Rutsche und einem Sandkasten. Gerade ist Duratovic dabei, auch einen Kinder-Grillplatz zu gestalten, wo die Kinder unter Aufsicht der Eltern selber grillen können. Erste Kinder-Geburtstag­e hat er auch schon ausrichten können.

Im kommenden Jahr will er den

Spielplatz weiter ausbauen. Die Minigolf-Bahnen möchte er mit Kunstrasen ausstatten. Und wenn dann im kommenden Sommer die FußballEM stattfinde­n sollte, sollen die Spiele mit einem Riesen-TV-Bildschirm draußen übertragen werden.

Aus Izet Duratovics Heimat Bosnien kommen nicht nur die massiven Holzbänke, die er draußen aufgebaut hat, sondern auch die original Cevapcici und Fladenbrot­e, die die Speisekart­e neben den üblichen Pommes und Burgern bereichern.

An den Samstag, so hat Izet Duratovic festgestel­lt, ist in Spaichinge­n bisher relativ wenig los. Deshalb will er den Spaichinge­rn an Samstagabe­nden etwas Besonderes bieten, etwa kleine Konzerte mit Einzelküns­tlern oder Bands. So war etwa am vergangene­n Samstag die einheimisc­he italienisc­he Gruppe „La Nuova Vita“im Prima Park zu Gast – „und es war alles voll“, freut sich Duratovic.

„Und wegen Corona ist Abstand genug da“, so der Wirt im Hinblick auf die jetzt geltenden Vorschrift­en, die ihm die Arbeit nicht eben leichter machen. „Durch Corona hat sich das alles ein bisschen verzögert“, sagt er. Gerade ältere Menschen, so stellt er fest, seien noch immer etwas zögerlich, auszugehen und die jetzt wieder geöffnete Gastronomi­e zu besuchen. Dennoch, so sagt Izet Duratovic, könne er bislang sehr zufrieden sein, und es sei „super gut besucht“.

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FOTO: FRANK CZILWA Izet Duratovic hat die Minigolf-Anlage am Freibad übernommen und zum „PrimaPark“ausgebaut.

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