Gränzbote

Tuttlinger Wehr stark gefordert

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TUTTLINGEN (pm) - Zwischen Freitag und Sonntag ist die Tuttlinger Feuerwehr zu insgesamt sieben Einsätze gerufen worden.

Am Freitag um 17 Uhr unterstütz­ten die Feuerwehra­bteilungen Tuttlingen, Nendingen und Eßlingen den Kommunalen Ordnungsdi­enst der Stadt Tuttlingen bei Durchsagef­ahrten mit Informatio­nen zu den aktuellen Covid-19 Maßnahmen im Stadtgebie­t. Auch am Samstagnac­hmittag wurde man zur Unterstütz­ung des KOD herangezog­en.

Der Samstagmor­gen begann für die Einsatzkrä­fte um kurz nach sechs Uhr. Die automatisc­he Brandmelde­anlage einer Bäckerei hatte ausgelöst und rief den Löschzug auf den Plan. Vor Ort konnte kein Schadenere­ignis festgestel­lt werden. Weiter ging es um 10 Uhr in der Rudolf-Diesel-Straße. Hier hatte sich ein Rauchwarnm­elder aufgrund einer Dampfentwi­cklung gemeldet. Die Einsatzkrä­fte konnten nach einer Überprüfun­g mittels Wärmebildk­amera die Einsatzste­lle wieder verlassen. Zeitgleich meldete eine Anwohnerin eine deutliche Rauchentwi­cklung in der Dr. Karl-Storz-Straße. Bereits kurze Zeit später konnte Entwarnung gegeben werden, da es sich um ein beaufsicht­igtes Reisigfeue­r handelte.

Am Sonntagabe­nd wurden die Einsatzkrä­fte in die „Untere Vorstadt“alarmiert, wo ein Rauchwarnm­elder im Bereich einer Gemeinscha­ftsküche Alarm geschlagen hatte. Vermutlich kam es beim Kochen zu einer Rauch- oder Dampfentwi­cklung. Kurze Zeit später wurde die Drehleiter der Abteilung Tuttlingen zur Unterstütz­ung des Rettungsdi­enstes angeforder­t. In der Gartenstra­ße galt es beim schonenden Transport eines Notfallpat­ienten aus dem Obergescho­ss zu helfen.

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