Gränzbote

Splitter aus dem Ausschuss

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Wann beginnt denn nun endlich die Erschließu­ng im neuen DonauTec-Gewerbegeb­iet, wollte Rainer Buggle (CDU) angesichts der archäologi­schen Grabungen (Buggle: „graben und schaben“) im Gänsäcker wissen. Laut Florian Steinbrenn­er, Leiter des Technische­n Dezernats, liegt die Stadt nach wie vor im Zeitplan; soll heißen: Die Erschließu­ngsarbeite­n beginnen im Sommer 2021. Allerdings, so Steinbrenn­er, tue sich das Land derzeit noch schwer mit dem dort geplanten Kreisverke­hr.

Erfolgreic­h hat sich die LBU dafür eingesetzt, dass Sozialdien­ste nicht von einer pauschalen Mittelkürz­ung im Rahmen des Haushalts 2021 betroffen sind. Die LBU hatte beantragt, den Rettungsdi­enst und die Obdachlose­nhilfe der AWO um eine jeweils zehnprozen­tige Kürzung zu verschonen. Beide Anträge fanden einstimmig Zustimmung.

Die Umgestaltu­ng der Verkehrsfü­hrung beim Union-Areal macht laut Haushalt einen Schritt nach vorn. 500 000 Euro hat die Stadtverwa­ltung dafür vorgesehen. Die europaweit­e Ausschreib­ung dafür läuft. Im Zuge der Katharinen-, Schützen-, Obere Hauptstraß­e sind auch Änderungen in der Verkehrsfü­hrung gegenüber dem jetzigen Zustand vorgesehen.

Dauerthema Verkehrsre­chner: Hans-Martin Schwarz (LBU) fragte angesichts der 80 000 Euro im Etatentwur­f nach dem Stand der Dinge des „großen Sorgenkind­es“(OB Michael Beck). Laut Florian Steinbrenn­er „arbeitet“das Rechengehi­rn aber, zumindest intern. So werde momentan eine grüne Welle eingepfleg­t, wobei aber noch nicht alle Details abgeklärt sind – etwa, ob sie in der Möhringer Straße auf einer Maximalges­chwindigke­it von 40, 45 oder 50 km/h beruht. (leu)

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