Gränzbote

„Man fühlt sich wohler“

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TUTTLINGEN (dh) - „Es ist gut so, wie es jetzt ist“, sagt

am Freitagmor­gen zum neuen Tuttlinger Wochenmark­tKonzept. Die Wurmlinger­in fühlt sich deutlich wohler auf dem Markt, es sei entzerrter, nur bei einem Stand gehe die Kundenschl­ange über die Straße. Sie ist überzeugt: „Es ist gut, dass die Stadt eingegriff­en hat.“

Bessey Barbara Roland Hipp

Ähnlich sieht es Nendingen. „Das ist nicht so schlimm, wie es in der Zeitung stand“, sagt er. Die Stände stünden nicht, wie von der Stadtverwa­ltung angekündig­t, bis zur Stadthalle, und das sei auch gut so. „Es gibt kein Gedränge, das finde ich gut“, meint er.

Etwas skeptische­r ist Benjamin Bach: „Viel Aufwand, wenig Ertrag“, fasst er es knapp zusammen. Die Absage vergangene Woche sei für den einen

aus oder anderen sicherlich der notwendige Schuss vor den Bug gewesen. „Der Markt ist tatsächlic­h entzerrter und das ist für die Marktbesch­icker kein Nachteil. In einer Woche hat sich jeder daran gewöhnt und findet seinen Stand wieder.“

Auch

hat keine Orientieru­ngsproblem­e, tags zuvor hat er sich den Wochenmark­tplan schon online angesehen. „Es ist alles etwas weiter auseinande­rgezogen, aber noch in der Innenstadt – auf den ersten Blick sieht das ordentlich aus“, urteilt er.

Rosa Michael Sima und Roland Rohrbach

Auch geben den „Gut“-Stempel – mit einem kleinen Wermutstro­pfen: „Für Ältere sind die weiteren Wege nicht so vorteilhaf­t, vor allem wenn man ohnehin schon Schwierigk­eiten mit dem Laufen hat“, sagt Roland Rohrbach.

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