VHS reagiert auf Corona-Situation
IMMENDINGEN (frdr) - Die CoronaKrise wirkt sich auch auf die Aktivitäten der Volkshochschule (VHS) aus. Wie gewohnt bot die Immendinger Außenstelle für Frühjahr und Sommer ein ambitioniertes Programm. Schwerpunkte bildeten Gebiete wie Fitness und der kreative Bereich. Die Zahl der Kurse wurde sogar noch gesteigert. Doch die VHS musste im Laufe der vergangenen Monate entsprechend reagieren.
Auf den hoffnungsvollen Start Ende Februar mit vielen Anmeldungen kamen die ersten Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Für die von der VHS angebotenen YogaÜbungen und dem Tanz- und Fitnessangebot Zumba kam deswegen nach zwei Terminen das Ende. Die weiteren Kurse konnten gar nicht anlaufen und mussten abgesagt werden.
Wie Außenstellenleiterin Heike Fritsch auf Anfrage informiert, sei man aufgrund der Veröffentlichungen, wonach eine zweite Infektionswelle kommen könnte, mit dem Umfang und dem Inhalt beim Programm für Herbst und Winter bereits zurückhaltend gewesen. Wegen der Corona-Lage musste dann auch das reduzierte Angebot eingeschränkt werden. „Aufgrund des großen Interesses konnten wir den Wünschen entsprechend das Online-Feldenkrais-Angebot zu einer Dauereinrichtung werden lassen“, informiert die Außenstellenleiterin.
Nach den Einschränkungen im Frühjahr habe die Einrichtung die Gruppen im Bewegungsbereich geteilt. Mit maximal acht Teilnehmern konnte das Hygienekonzept umgesetzt werden, so Fritsch. Das dreifache Yoga-Angebot und das Abendseminar „Was uns stark macht“konnten in Kleingruppen stattfinden. Auch der Malkurs sei Corona nicht zum Opfer gefallen. Die Zumba-Kurse haben aber ebenso wie das restliche Programm auf Eis gelegt werden müssen.
Derzeit sei völlig offen, ob angesichts der steigenden Infektionszahlen das eine oder andere Angebot noch realisiert werden kann. Wie Fritsch weiter mitteilt, steht das Programm für das Frühjahr und den Sommer 2021 bereits. Aufgrund der derzeitigen Rahmenbedingungen seien vorsorglich nur Kurse in Kleingruppen aufgenommen worden.