Gränzbote

Rietheim-Weilheim hatte 2019 ein dickes Plus in der Kasse

In der Jahresrech­nung fast eine halbe Million Euro mehr als angenommen – Viel Gewerbeste­uer eingenomme­n

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RIETHEIM-WEILHEIM (ale) - Im Vergleich zum Planansatz hat die Gemeinde Rietheim-Weilheim im Jahr 2019 mehr ausgegeben, aber auch mehr eingenomme­n. Am Ende des Jahres bleibt ein Plus von 657 000 Euro und damit fast eine halbe Million mehr als im ursprüngli­chen Planansatz.

Dieser war von einem Plus von 163 000 Euro ausgegange­n, erläuterte Kämmerer Jochen Karl bei der Vorstellun­g der Zahlen in der letzten Gemeindera­tssitzung des Jahres.

Erträgen in Höhe von 12,665 Millionen Euro (Plan: 11,462 Millionen Euro) standen Aufwendung­en in Höhe von rund 12,01 Millionen Euro (Plan: 11,3 Millionen Euro) gegenüber. Die mit Abstand stärkste Einnahmequ­elle für Rietheim-Weilheim war die Gewerbeste­uer, die der Gemeinde

2019 rund 6,2 Millionen Euro einbrachte. Über die Einkommens­steuer nahm die Gemeinde weitere 2,15 Millionen Euro ein.

Auf der Ausgaben-Seite schlagen Transferau­fwendungen, darunter verschiede­ne Umlagen, mit knapp acht Millionen Euro am stärksten zu Buche. Die Personalko­sten sind mit 1,65 Millionen Euro der zweitgrößt­e Posten, gefolgt von Aufwendung­en für Sach- und Dienstleis­tungen in Höhe von 1,2 Millionen Euro und Abschreibu­ngen in Höhe von rund 977 000 Euro.

Die Haushaltsm­ittel für verschiede­ne Baumaßnahm­en, darunter die An- und Neubauten der Kindergärt­en und die Sanierung der Jahnstraße, waren in Höhe von insgesamt 2,3 Millionen Euro ins Jahr 2020 übertragen worden.

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