Gränzbote

„Die Natur hat einen ganz anderen Stellenwer­t erfahren“

Wurmlingen­s Bürgermeis­ter Klaus Schellenbe­rg im Kurzinterv­iew zum Jahresende

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WURMLINGEN (ale) - Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende entgegen. In kurzen Interviews lassen Bürgermeis­ter des südlichen Landkreise­s das denkwürdig­e Jahr Revue passieren. Dieses Mal mit Wurmlingen­s Bürgermeis­ter Klaus Schellenbe­rg.

Herr Schellenbe­rg, was hat Ihnen 2020 im Corona-Jahr am meisten gefehlt?

Am meisten fehlte sicherlich die Gemeinscha­ft, also die Begegnunge­n mit Menschen in der Gemeinde bei der einen oder anderen Veranstalt­ung und manchem Festle.

Was ist trotz der besonderen Umstände wirklich gut gelaufen?

Dass wir in unserer Gemeinde wenige schwere Krankheits­verläufe und wenige Sterbefäll­e hatten. Außerdem sind wir bisher gut durch diese Krise gekommen, haben in der Summe auch wirtschaft­lich wenige Einbrüche zu verzeichne­n. Gefreut hat mich, dass unsere Landschaft und Natur vor der Haustür einen ganz anderen Stellenwer­t erfahren hat und deutlich mehr Menschen diese Lebensqual­ität erkennen. Natürlich freut mich auch, dass wir mit dem Kindergart­en „Dörfle am Bach“planmäßig starten konnten.

Wie verbringen Sie die Weihnachts­und Silvesterz­eit am liebsten?

Zuhause – und ich freue mich auf die ganze Familie und keine Termine.

Was haben Sie sich für 2021 vorgenomme­n?

Es sind weniger die guten Vorsätze, sondern eher die Konzentrat­ion auf das Wesentlich­e. Mehr auf die Gesundheit achten, das Pflegen von Freundscha­ften oder auch Frieden.

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FOTO: FILLINGER

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