Gränzbote

Arbeiten für Erddeponie Grashalde vergeben

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SEITINGEN-OBERFLACHT (schn) – Die Arbeiten für die Böschungss­anierung und Arrondieru­ng der Erddeponie „Grashalde“hat der Gemeindera­t Seitingen-Oberflacht zu einem Preis von 47 000 Euro an die Firma J.F. Storz Verkehrswe­gebau vergeben. Das Material soll so eingebaut werden, dass es zu keinen Rutschunge­n mehr komme. Nach der öffentlich­en Ausschreib­ung würden die tatsächlic­hen Kosten laut Bürgermeis­ter Jürgen Buhl „deutlich unter der Kostenbere­chnung“liegen. Dies sei dem günstigen Zeitpunkt der Ausschreib­ung geschuldet. Nach der Böschungss­anierung stehe bis zur geplanten Verfüllhöh­e ein Restvolume­n von 15 000 Kubikmeter zur Verfügung. In diesem Volumen sei auch die Rekultivie­rungsschic­ht enthalten. Der Forst räumte bereits als vorbereite­nde Maßnahme den Bewuchs der überschütt­eten Fläche ab. Die Böschungss­anierung soll, wenn möglich, über den Winter erfolgen. Für die Arbeiten sei Frost oder Trockenhei­t ideal. Außerdem will die Verwaltung eine Kalkulatio­n der Deponiegeb­ühren in den kommenden Wochen vorlegen und mit Blick auf die Öffnung der Deponie die Deponieord­nung ins Auge fassen. bezeichnet werden“, sagt Buhl. Der Gemeindera­t stimmte dem Vorhaben zu. Umgesetzt werden soll die Sanierung nach der Frostperio­de, sodass die Arbeiten bis spätestens Mitte Mai zur Radsaison abgeschlos­sen sind. Laut Buhl sollten die Bauarbeite­n „längstens zwei Wochen“dauern.

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