Senioren werden weiterhin beschenkt
Gemeinde Immendingen hält an Kalenderaktion und Geburtstagspräsenten fest
IMMENDINGEN - Gerade ältere Menschen leiden im Moment unter den geltenden Corona-Regeln – etwa durch Kontaktbeschränkungen oder reduzierte Besuchsmöglichkeiten in Pflegeheimen. Die Gemeinde Immendingen verzichtet deshalb bewusst nicht darauf, Senioren zu ihren runden Geburtstagen oder Ehejubiläen zu beglückwünschen. Gleiches gilt für das Verteilen des Immendinger Heimatkalenders zur Weihnachtszeit.
Gratulationen zu runden Geburtstagen veröffentlicht die Gemeinde ab dem 70. Lebensjahr. Normalerweise besuchen Bürgermeister Manuel Stärk und die Ortsvorsteher in den fünf Ortsteilen außerdem Jubilare, die 80 oder 90 Jahre alt sind, zu Hause. Seit November hat Bürgermeister Stärk aufgrund der steigenden Infektionszahlen und strengeren Maßnahmen aber angekündigt, dass diese Besuche vorerst ausfallen müssen.
Bereits seit langem ist es in Immendingen außerdem Tradition, dass Bürger ab ihrem 75. Lebensjahr den Heimatkalender der Gemeinde als Weihnachtsgeschenk erhalten. Alexandra Börtzler, die bei der Gemeinde diese Aktion koordiniert:
„Dieses Jahr verschenken wir 463 Kalender.“Der Kalender ist mit Motiven aus der Gesamtgemeinde sowie den Veranstaltungsterminen des Jahres gestaltet. Wie bisher übernehmen Realschüler die Verteilung.
Für die Reischachschüler ist die Übernahme der Zustellung der Kalender an die Senioren eine von weiteren Weihnachtsaktionen, die sie für gute Zwecke übernehmen. Unter anderem packten sie auch Päckchen für Osteuropa im Rahmen der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“und banden Adventskränze zugunsten einer tansanischen Schule.