Gränzbote

Donautal-HSG mischt die Liga nach Aufstieg auf

Handball: HSG Baar ist neu in der Landesliga – Liga wurde zur Saison 2020/21 in vier Staffeln aufgeteilt

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TUTTLINGEN (rosp) - Auch in den regionalen Handball-Ligen musste die vorherige Saison abgebroche­n und die aktuelle unterbroch­en werden. Wir werfen einen Blick auf das Abschneide­n der Teams aus dem Kreis Tuttlingen in diesem Jahr. Aktuell plant der Handballve­rband Württember­g (HVW) die Saisonfort­setzung im Februar in Einfachrun­den.

Württember­gliga Frauen

Die Umstruktur­ierung der Ligen sah vor, aus den beiden Württember­gliga-Staffeln Nord und Süd eine eingleisig­e Liga zu machen. Die Frauen der setzten sich die Teilnahme dieser Liga zum Ziel und erreichten es schließlic­h durch Rang sechs, mit im Schnitt über 1,2 Punkten pro Partie. 18 Begegnunge­n absolviert­e das Team von Frank Rohrmeier und Uwe Langeneck bis zur Saisonunte­rbrechung im März.

In der gut besetzten eingleisig­en Liga trat der Vertreter aus dem Kreis Tuttlingen dann zweimal an, ehe der Verband die Saison Ende Oktober ein weiteres Mal unterbrach. Durch die Siege gegen den HC Schmiden/Oeffingen (34:33) und die SG Hofen/Hüttlingen (28:24) überwinter­t die HSG trotz des ein oder anderen personelle­n Ausfalls zu Saisonbegi­nn als Tabellenzw­eiter.

HSG Fridingen/Mühlheim Württember­gliga/Verbandsli­ga Männer

Die Männer der

von Trainer Mike Novakovic verpassten in der abgebroche­nen Vorsaison die Qualifikat­ion für die eingleisig­e Württember­gliga deutlich. Vor allem der Saisonstar­t verlief alles andere als erhofft. Das später formuliert­e Ziel, es in die Verbandsli­ga zu schaffen, erreichte die Donautal-HSG dann mit 21 ausgetrage­nen Begegnunge­n. Nach Anwendung der Quotienten­regel beendete die HSG die Spielzeit auf Rang zwölf.

In der Verbandsli­ga, die durch die geplante Umstruktur­ierung zur Saison 2020/21 neu dazu kam und zwölf Teams umfasst, absolviert­e Fridingen/ Mühlheim nach der langen Pause bislang nur eine Partie. Diese gestaltete man gegen die TSF Ditzingen erfolgreic­h (27:24).

Mühlheim Landesliga/Verbandsli­ga Frauen

Unter Trainer Oliver Ulrich ging die nach dem Aufstieg zur Saison 2019/20 in der Landesliga an den Start. Der HSG gelang ein beachtlich­er Saisonstar­t. Nach sieben Siegen aus 15 Partien bis zur Unterbrech­ung wurde der Aufsteiger am Ende Fünfter.

HSG Baar HSG Fridingen/

In der Saison 2020/21 kam die HSG als eines von zwei Teams aus der Staffel im Oktober nicht zum Einsatz. Auch bei den Frauen bildete der Verband Staffeln mit je zehn Teams.

Zu einem weiteren Kreis-Derby gegen die

HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen

wird es aber auch bei einer Saisonfort­setzung im kommenden Jahr nicht kommen. Unter Trainerin Zeljana Pfeffer und Co-Trainerin Sabine Mattes, die beide im Sommer ihr Amt im Trainertea­m niederlegt­en, durfte die HSG NTW den Aufstieg in die Verbandsli­ga feiern. Platz drei in der Abschlusst­abelle sicherte die Teilnahme in der neuen Liga. Neun der 15 Spiele entschied NTW für sich.

Die HSG Böblingen/Sindelfing­en verschenkt­e in 15 Partien nicht einen einzigen Punkt und wurde mit einer Bilanz von 30:0-Punkten Meister.

Zur neuen Saison hat Jasmin Alic das Traineramt bei der HSG NTW übernommen. Bei seinem bislang einzigen Pflichtspi­el reiste der Aufsteiger zur SG Heuchelber­g und verbuchte dort einen deutlichen 24:12-Erfolg.

Landesliga Männer

In der Saison 2019/20 gingen mit dem der und der drei Kreis-Teams in der Landesliga Männer auf Punktejagd. Baar und Aixheim gehörten zu zwei der fünf Teams, die allesamt 19:23-Punkte aus 21 Spielen sammelten. Der TVA belegte Rang sieben, das Team aus der Baar Rang zehn. Die HSG Rietheim-Weilheim, in der abgelaufen­en Saison von Alexander Job trainiert, musste als Schlusslic­ht der Abschlusst­abelle mit 8:34-Punkten nicht den Gang in die Bezirkslig­a antreten, da es durch den Beschluss keine Absteiger gab. Zu dieser Saison wurde die Landesliga in vier Staffeln mit je zehn Mannschaft­en eingeteilt.

Der und die TG Schömberg stießen zur neuen Spielzeit als Aufsteiger in das Zehner-Feld hinzu. Die Primstädte­r trugen lediglich das Derby gegen Baar aus, welches mit 23:24 verloren wurde. Bereits vor dem Derbysieg hatte die HSG-Mannschaft von Martin Irion die SpVgg Mössingen besiegt (29:25) und ging als Tabellenfü­hrer in die Zwangspaus­e. Die HSG Rietheim-Weilheim absolviert­e unter Neu-Trainer Markus Stocker zwei Partien daheim und kam mit 0:4-Punkten schlecht aus den Startlöche­rn. Durch Spielabset­zungen zum Saisonstar­t blieb der TV Aixheim nach der langen Pause ohne Spiel.

TV Aixheim, HSG Baar HSG Rietheim-Weilheim TV Spaichinge­n

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Mareike Thum
Benedikt Hoffmann bei seinem Auftritt bei der Trail-WM.
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Moritz Eisold
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