„Trotz Abstandhaltens sind wir in mancherlei Bereichen enger zusammengerückt“
Fridingens Bürgermeister Stefan Waizenegger zum Jahresende im Kurzinterview
Fridingen (lise) - Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende entgegen. In kurzen Interviews lassen Bürgermeister des südlichen Landkreises das Jahr Revue passieren. Das sagt Fridingens Bürgermeister Stefan Waizenegger:
Was hat Ihnen 2020 im CoronaJahr am meisten gefehlt?
Hier dürfte es mir wie vielen Mitmenschen ergangen sein: Der Verzicht auf das ungezwungene gesellschaftlich gesellige Leben und die gewünschte Rückkehr zur Normalität, wie wir sie hoffentlich bald nach Bewältigung dieser Pandemie wieder erfahren können.
Was ist trotz der besonderen Umstände wirklich gut gelaufen?
Persönlich denke ich an meine Wiederwahl bei guter Wahlbeteiligung als Bürgermeister der Stadt Fridingen, wie auch meine Infektion mit dem Coronavirus, die ich dankenswerterweise ohne größere Beeinträchtigung überstanden habe. Zufriedenstellend war für mich auch, dass wir trotz der schwierigen Rahmenbedingungen gemeinsam mit dem Gemeinderat einige wichtige Vorhaben und Projekte, die wir 2021 umsetzen möchten, auf den
Weg bringen konnten. Beeindruckt hat mich, dass wir trotz dem Gebot des Abstandhaltens in mancherlei Bereichen enger zusammengerückt sind und Solidarität wie Rücksichtnahme gelebt haben. Gerade hierauf wird es im Besonderen in den nächsten Wochen wiederum ankommen.
Wie verbringen Sie die Weihnachtsund Silvesterzeit am liebsten?
Am liebsten im Kreis der Familie und von Freunden, sowie beim Lesen eines guten Buches und in „normalen“Zeiten beim Skifahren.
Was haben Sie sich für 2021 (als guten Vorsatz) vorgenommen?
Beruflich ist es die Umsetzung der mit dem Gemeinderat beschlossenen und auf den Weg gebrachten Projekte. Privat nehme ich mir vor, etwas mehr Zeit mit der Familie und den engen Freunden zu verbringen.