„Im Lockdown zeigte sich die Hilfsbereitschaft“
Seitingen-Oberflachts Bürgermeister Jürgen Buhl im Kurzinterview zum Jahresende
SEITINGEN-OBERFLACHT (ale) Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende entgegen. In kurzen Interviews lassen Bürgermeister des südlichen Landkreises das Jahr Revue passieren. Das sagt Seitingen-Oberflachts Bürgermeister Jürgen Buhl:
Herr Buhl, was hat Ihnen 2020 im Corona-Jahr am meisten gefehlt?
Am meisten gefehlt hat mir in diesem Jahr das gesellige Miteinander in unserer Gemeinde. Unser Dorffest und andere größere Feste konnten leider nicht stattfinden. Gerade diese Veranstaltungen sind für den Zusammenhalt im Ort sehr wichtig.
Was ist trotz der besonderen Umstände wirklich gut gelaufen?
Im Lockdown von März bis Mai zeigte sich in Seitingen-Oberflacht die Hilfsbereitschaft den Mitmenschen gegenüber. Der von unseren Ministranten angebotene Lieferdienst ist hier ein Paradebeispiel. Auch die Fußballer taten sich bei unserer corona-gerechten Dorfputzete besonders hervor.
Wie verbringen Sie die Weihnachtsund Silvesterzeit am liebsten?
Wichtig ist mir, über die Feiertage etwas Abstand vom Alltag zu gewinnen. Dazu gehört natürlich Heiligabend und Weihnachten im Kreise der Familie. Besonders erholsam wäre ein Skiurlaub, der in diesem Jahr leider nicht stattfinden kann.
Was haben Sie sich für 2021 als guten Vorsatz vorgenommen?
Einen bestimmten Vorsatz für das kommende Jahr habe ich mir nicht vorgenommen. Ich werde versuchen, neben den beruflichen Verpflichtungen mir auch etwas persönlichen Freiraum zu erhalten. Ansonsten lasse ich das Jahr auf mich zukommen.