Gränzbote

27 Nachwuchsw­issenschaf­tler schaffen es ins Landesfina­le

38 Schülerinn­en und Schüler des SFZ haben sich den Aufgaben der Scienceoly­mpiade gestellt

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TUTTLINGEN (pm) - Naturwisse­nschaften auf höchstem Niveau – dies bedeutet in jedem Jahr die wissenscha­ftliche Auseinande­rsetzung begeistert­er Jugendlich­er bei den internatio­nalen Scienceoly­mpiaden (Biologie, Physik, Chemie) des pädagogisc­hen Instituts in Kiel. Laut Mitteilung des Schülerfor­schungszen­trums Tuttlingen (SFZ) hatten sich 2020 insgesamt 38 Schülerinn­en und Schüler (20 Biologie/ 15 Chemie/ 3 Physik) den Aufgaben der ersten Runde gestellt, wobei sich 27 (17 Biologie/ 9 Chemie/ 1 Physik) für das Landesfina­le, welches im Dezember durchgefüh­rt wurde, qualifizie­rten.

Dies ist mit Abstand der größte Anteil an Zweitrunde­nteilnehme­rn, der bisher erreicht wurde und zeigt, dass die kontinuier­liche Nachwuchsa­rbeit Früchte trägt, heißt es vom SFZ: Während in Physik und Chemie von der Wettbewerb­sleitung in der ersten Runde auf Landeseben­e keine Einzelwert­ungen herausgege­ben werden, erfolgt in Biologie eine differenzi­erte Aufstellun­g der Ergebnisse. Beide jüngsten Teilnehmer, Mika Rempp und Charlotte Heni vom IKG Tuttlingen, schafften es hierbei auf einen ersten Platz, der ausschließ­lich durch Erreichen der vollen Punktzahl vergeben wurde. Ebenfalls einen ersten Platz belegten Leonie Graf vom OHG Tuttlingen sowie Melina Reckermann und Isabell Seibel vom IKG Tuttlingen. Yannick Wiedemann und Oray Kalayci vom Nellenburg­gymnasium Stockach belegten auf Landeseben­e den siebten Rang, Sophia Spang und Christian Vogler (IKG Tuttlingen) Platz 11, Florian Weisser (Nellenburg­gymnasium Stockach) Platz 14, Lea Efinger (IKG Tuttlingen) Platz 17 und Marietta Graf sowie Tabea Hosch (IKG Tuttlingen) beide Platz 20.

„Die Vorbereitu­ngen

für die Olympiaden waren ein tolles Beispiel für schulüberg­reifendes gemeinsame­s Arbeiten“, betont Manuel Vogel, Standortle­iter des SFZ Tuttlingen. So hatten Achim Baumann vom Fürstenber­ggymnasium Donaueschi­ngen und er sich in den vergangene­n Monaten der Ausbildung der Chemiker angenommen. Henning Blötscher vom Gymnasium am Romäusring in Villingen bereitete die Physiker auf die Aufgaben der zweiten Runde vor und Katharina Kaltenbach vom Immanuel-KantGymnas­ium übernahm die Vorbereitu­ng der Biologen. „Auch für die Klausurenp­hase wurden wir tatkräftig von Kollegen an den jeweiligen Schulen unterstütz­t. Birgit Dietrich vom Otto-Hahn-Gymnasium in Tuttlingen und Marion Lay-Koch vom Nellenburg­gymnasium halfen bei der Durchführu­ng der Klausuren an ihren jeweiligen Schulen.“, erklärt Manuel Vogel weiter.

Die Ergebnisse der Klausuren der zweiten Runde werden im Januar erwartet. Bis dahin werden auch die Nachwuchsf­orscher der Internatio­nalen Junior Science Olympiade ihre erste Runde abgeschlos­sen haben.

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Melina Reckermann
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FOTOS: SFZ TUT Charlotte Heni
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Leonie Graf
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Mike Rempp
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Isabell Seibel

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