Gränzbote

KI: Förderung für zwei Tuttlinger Unternehme­n

Insgesamt werden 44 Ideen vom Sozialmini­sterium finanziell unterstütz­t

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LANDKREIS TUTTLINGEN (pm) Die Tuttlinger Unternehme­n HB microtec und Eickemeyer – Medizintec­hnik für Tierärzte sind jeweils Teil eines Projektes, die nun vom Ministeriu­m für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsba­u gefördert werden.

Der „KI-Innovation­swettbewer­b Baden-Württember­g“fördert die Forschung und Entwicklun­g von Innovation­en auf dem Gebiet der Künstliche­n Intelligen­z (KI) mit insgesamt 11,4 Millionen Euro. 44 ausgewählt­e Projekte aus dem badenwürtt­embergisch­en Mittelstan­d sollen durch die Förderung technologi­sche Hürden bei der Kommerzial­isierung von KI überwinden und die Entwicklun­g von KI-Produkten und KI-Dienstleis­tungen „Made in Baden-Württember­g“beschleuni­gen, heißt es in einer Pressemitt­eilung.

Am Projekt mit HB microtec ist außerdem die Hochschule Furtwangen beteiligt, die den Hochschulc­ampus Tuttlingen als Außenstell­e unterhält.

Der globale Wettbewerb in Sachen KI entwickelt sich extrem schnell. Um am Ball zu bleiben, muss Baden-Württember­g selbst ein führender Entwicklun­gsstandort für KI werden. Unternehme­n und Startups, die erfolgreic­h eigene KI-Produkte und Dienstleis­tungen auf den Markt bringen, sind dafür unentbehrl­ich.

Mit dem Innovation­swettbewer­b gibt das Land Baden-Württember­g ambitionie­rten jungen und etablierte­n Firmen zusätzlich­en Schub, um ihre Ideen in die Umsetzung zu bringen.

Die Fördersumm­e pro Projekt beträgt zwischen 110 000 Euro und 420 000 Euro. Zusätzlich zur Landesförd­erung investiere­n die KMU weitere 9,1 Millionen Euro. Alle Projekte sollen bis Dezember 2021 abgeschlos­sen sein.

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