Gute Nachrichten verbreiten!
Der Theologe und Journalist Christian Heidrich schreibt: Die polnische Tageszeitung „Gazeta Wyborcza" bringe jede Woche in den Newsletters Beiträge eines „Optimisten", d.h. Beiträge, in denen jemand immer von guten und erfreulichen Ereignissen der Woche berichtet. Weltbewegendes werde da nicht erzählt, er selber aber lese diese Beiträge immer sehr gern, weil darin das alltägliche Leben mit vielen ermutigenden Ereignissen zur Sprache kommt. Als Beispiel nannte er: Nach einem Aufenthalt von nur wenigen Minuten unter Bäumen, so ist wissenschaftlich gesichert, sinken Blutdruck, Pulsschlag und Stresspegel. Solche ermutigenden Nachrichten rücken ein wenig die Verhältnisse zurecht und sind ein wichtiges Gegengewicht gegen den Leitspruch des Journalismus: „Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten“. Nach diesem Leitspruch sind es die skandalösen, reißerischen Meldungen, die berichtet werden und den Umsatz bescheren, nicht aber Berichte über Gelungenes und Liebevolles. Dabei aber ist keine Frage, wie niederdrückend und belastend schlimme Nachrichten sich auf uns auswirken. Es ist und bleibt deshalb wichtig, da ein Gegengewicht zu setzen.
Trossingen
Königreichssaal, Jehovas Zeugen, Zusammenkunft am Wochenende, So, 18-19.45 Uhr
Sonstige Gottesdienste
Ich versuche das immer wieder bei Gesprächen im kleinen Kreis. Ich ermutige dann alle, darüber nachzudenken, was sie in den letzten Tagen an Gutem und Erfreulichem erlebt haben, und bitte darum, das auch den andern zu erzählen. Wenn das geschieht, so ist das für alle immer ermutigend. Gute Nachrichten als Gegengewicht gegen die vielen schlimmen Nachrichten; es lohnt sich, nach solch guten Nachrichten zu suchen und sie weiterzuerzählen. - Das wichtigste Gegengewicht gegen die schlechten Nachrichten ist das Evangelium. „Frohe Botschaft" lautet ja schon die Übersetzung des Wortes „Evangelium“. Wer diese frohe Botschaft liest und glaubend annimmt, der erfährt Ermutigung. In diesem Sinn lade ich ein, darauf zu vertrauen, dass Jesu Wort, das morgen in den Gottesdiensten vorgelesen wird, auch für heute gilt: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“(Mk 1,14) „Kehrt um“man kann auch übersetzen „denkt um“! „Denk um, entdeck, wie Gott auch heute am Werk ist und Menschen zum Guten befähigt, wie er dich zum Guten befähigt und ermutigt!“
Weitere Religionsgemeinschaften Schwenningen
Sophienkirche im alten Schwenninger Friedhof, https://christengemeinschaft.de/gemeinden/villingen-schwenningen/gottesdienste, So ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR