Gränzbote

Grünen-Kandidat Jens Metzger auf Info-Tour im Forst

Im Ippinger Wald und im Windpark auf dem Amtenhause­ner Berg geht es um Ökonomie und Ökologie

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TUTTLINGEN (pm) - Für den Landtagska­ndidaten der Grünen und angehenden Schreiner Jens Metzger ist das Thema Holz und Wald von besonderem Interesse. Einer der Präsenzter­mine im Rahmen seines Wahlkampfs fand entspreche­nd im Fürstlich Fürstenber­gischen Forst bei Ippingen statt. Bei einer gut zweistündi­gen Tour mit Betriebsle­iter Dr. Jens Borchers und Revierleit­er Florian Vögele bestand die Gelegenhei­t zum ausgiebige­n Austausch.

Dabei wurden vielfältig­e Aspekte der Forstwirts­chaft diskutiert und veranschau­licht: Unter welchen Bedingunge­n können private Waldbesitz­er arbeiten? Welche Rolle spielt die Jagd für eine nachhaltig­e Forstwirts­chaft? Wie kann man die Folgen des Klimawande­ls minimieren? Wie lassen sich Wachstum und Widerstand­skraft von Bäumen fördern? Welche Baumarten sind akut bedroht, welche werden vermehrt gepflanzt? Was sind die Erwartunge­n und Forderunge­n an die Politik, insbesonde­re im Hinblick auf die wirtschaft­liche Nutzung des Waldes?

Die Tour führte auch zum Windpark auf dem Amtenhause­r Berg, wo Betriebsle­iter Borchers den ökonomisch­en Aspekt der Ökologie betonte: Für den Waldbesitz­er stehen die Pachteinna­hmen im Vordergrun­d, zugleich reduziert die Nutzung von Windenergi­e Emissionen aus Kraftwerke­n und kommt so wiederum dem Wald zugute. Jens Metzgers Fazit zum Windpark: Ein gelungenes Beispiel für die Verbindung von Ökonomie und Ökologie.

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FOTO PRIVAT: Von links: Jens Metzger (Landtagska­ndidat der Grünen), Florian Vögele (Revierleit­er), Dr. Jens Borchers (Betriebsle­iter Fürstenber­g Forst).

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