Firmen entwickeln Luftreiniger
VILLINGEN-SCHWENNINGEN (pm) - Es wird schon heute viel getan, um das Risiko einer Ansteckung mit Covid-19 zu reduzieren. Luftreiniger können einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Infektionsgefahr und zum Wohlfühlen beitragen.
Der Schwenninger Lüftungsspezialist Maico hat deshalb in Kooperation mit dem Tuttlinger Medizintechnikunternehmen Hebu Medical ein Gerät zur Luftfilterung und -reinigung entwickelt. Die Entwicklungsteams von Maico und Hebu arbeiteten eng bei der Entwicklung eines Luftreinigungsgeräts zusammen, das Viren, wie auch Covid-19 und Influenza-Viren, Keime und Bakterien aus der Raumluft entfernen kann. Denkbar ist der Einsatz eines solchen Geräts in Klassen- und Konferenzräumen, Ladengeschäften, Restaurants und vielen weiteren Orten, wo Menschen gemeinschaftlich aufeinandertreffen.
Stellvertretend für beide Unternehmen präsentierten nun die Maico-Geschäftsführer Gerhard C.C. Warnke und Jürgen Goldinger sowie der Technische Leiter Frank Sohr und Entwicklungsleiter Ventilatoren Tobias Kiefer gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Hebu Medical GmbH Thomas Butsch das Ergebnis der Kooperationsarbeit: das Luftreinigungsgerät CleanBOX 1200.
Wenn Menschen in geschlossenen Räumen atmen oder sprechen, sammeln sich winzige Flüssigkeitspartikel, sogenannte Aerosole, in der Luft. Diese Aerosole können Viren transportieren. Deshalb müssen diese aus der Luft gefiltert werden. Mit dem Maico-Luftreiniger kann man das Übertragungsrisiko in unzureichend belüfteten Räumen auf ein Minimum reduzieren – ganz ohne komplexe Installationen. Einfach aufstellen und einschalten, erläutert Geschäftsführer Warnke.
Die komplett geschlossene CleanBOX filtert Viren und Bakterien aus der Raumluft, auch Aerosole, die das Covid-19-Virus beinhalten, und macht diese unschädlich. Gefilterte Partikel dringen nicht nach außen.