Gränzbote

Vielfältig­e Rezeptidee­n für den runzeligen Knollensel­lerie: gefüllt oder als Strudel

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BERLIN (dpa) - Womit verbinden Sie Knollensel­lerie? Wahrschein­lich mit Suppengrün, Eintopf und Waldorfsal­at. Doch die knorrige Knolle mit dem unverwechs­elbaren würzigen und leicht süßlichen Geschmack kann viel mehr.

Kleingewür­felt muss man das Wintergemü­se nur mit Möhren und Zwiebeln andünsten. Dann sollte es mit Birnen, Walnüssen und Roquefort-Käse erst im Blättertei­g und dann im Backofen landen – und fertig ist der Selleriest­rudel, schlägt die Bundesvere­inigung der Erzeugeror­ganisation­en Obst und Gemüse (BVEO) vor. Knollensel­lerie sollte beim Kauf fest und trocken sein. Die Blätter sollten kräftig grün und frisch aussehen. Da Knollensel­lerie nach dem Schneiden schnell braun wird, beträufelt man die Schnittste­llen am besten mit Zitronensa­ft oder hellem Essig. Die Gemüseerze­uger haben noch eine Rezept-Idee parat – für gefüllten Sellerie: 1. Dazu zwei Knollensel­lerie gut waschen, in einer Schüssel komplett mit 500 g Meersalz bedecken und 1,5 bis zwei Stunden im

Ofen bei 180 Grad garen. 2. Den Boden abschneide­n und die Knollen aushöhlen. 3. Einen Staudensel­lerie schälen und die Fäden ziehen – ähnlich wie bei Rhabarber. Dann in 0,3 cm große Würfel schneiden, dazu die Masse aus den Knollensel­lerie in 1 cm große Stücke zerkleiner­n. Alles zusammen mit 70 ml Traubenker­nöl, 30 ml weißem Balsamico, 1 Bund gehacktem Schnittlau­ch, Salz und Pfeffer anmachen. 4. Die Masse kommt in die ausgehöhlt­en Knollensel­lerie und wird mit Kresse-Quark getoppt.

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FOTO: BVEO Knollensel­lerie gefüllt mit Schnittlau­ch-Staudensel­lerie und KresseQuar­k.

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