SPD will praktische Hilfe für Gastronomie
Bürger sollten mit wöchentlicher Essensbestellung Überleben von Restaurants sichern
TUTTLINGEN (pm) - Nachdem sich andeutet, dass die Gastronomie bis oder möglicherweise sogar über Ostern hinaus geschlossen bleiben muss, ruft Christine Treublut, Kandidatin der SPD für die Landtagswahl im Wahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen, zusammen mit der Tuttlinger SPD-Gemeinderatsfraktion dazu auf, dass möglichst viele Haushalte einmal in der Woche ihr Mittag- oder Abendessen bei einem der gastronomischen Betriebe der Kreisstadt oder im Landkreis bestellen.
„Wenn wir auch nach der Pandemie noch ab und zu schön Essen gehen wollen, dann müssen wir jetzt alle zusammen dafür sorgen, dass die Restaurants überleben“, sagte Treublut in einer Presseerklärung. Auf den Seiten des Gewerbe- und Handelsvereins ProTUT gebe es entsprechende Informationen zu Betrieben, die weiterhin kochen. Darüber hinaus lohne auch ein Anruf bei einem Gasthof der Wahl, ob man dort bestellen und das Essen abholen kann. Manche Betriebe bieten sogar einen Lieferservice.
„Wenn man mitbekommt, dass manche Gastronomen immer noch nur Abschläge der November- beziehungsweise Dezemberhilfen bekommen haben, wäre es gut, wenn die Bürger die Sache selbst in die Hand nehmen und einmal in der Woche sich bekochen lassen. Das hilft den Betrieben vielleicht beim Überleben,“schreibt SPD-Fraktionssprecher Hellmut Dinkelaker, der den Aufruf von Christine Treublut gerne unterstützt.