Jung-Politikerin stellt sich bei BINDER vor
CDU-Mitglied Maria-Lena Weiss hat in Begleitung des Ersten Bürgermeisters von Tuttlingen, Emil Buschle, BINDER in Tuttlingen besucht
TUTTLINGEN (pm) - Im Mittelpunkt des Gespräches standen die Ultratiefkühlschränke von BINDER, die zur Lagerung von Corona-Impfstoffen genutzt werden.
Das Interesse von Juristin MariaLena Weiss an der Region ist groß, auch an den Wirtschaftsunternehmen, die so vielen Menschen Arbeitsplätze offerieren. Bei BINDER im Gänsäcker sind es allein 420 Arbeitnehmer, die seit der Corona-Pandemie
besonders gefordert sind. Der Grund ist, dass die CO2-Schränke, aber auch die Ultratiefkühlschränke auf der ganzen Welt in der CoronaForschung eingesetzt werden. Genau dieses Thema wurde nun von MariaLena Weiss und Emil Buschle mit den BINDER-Verantwortlichen erörtert. Maria-Lena Weiss ließ dabei durchblicken, dass sie sich auch im Falle einer Wahl zur Bundestagsabgeordneten für die Unternehmen in der Region einsetzen möchte. „Ich möchte eine Ansprechpartnerin für die heimische Wirtschaft sein“, so Weiss im Gespräch mit dem BINDER-CEO Peter Michael Binder und Vice President Michael Pfaff.
Allerdings halte sie es auch für richtig, dass sich die Politik nicht zu sehr in die wirtschaftlichen Geschicke einmische. Ein zu hohes Maß an Bürokratie, welches die Unternehmen zum Teil belaste, sei ihr ein Dorn im Auge. „Mir ist es zudem wichtig, dass die Unternehmen in der Region wettbewerbsfähig bleiben“, so die Nachwuchspolitikerin, die in Mühlheim mit ihrer Familie lebt.
Viel Passion kam auch beim Rundgang durch die Produktion rüber, diesmal aber hauptsächlich von den BINDER-Verantwortlichen für ihre Produkte. Doch auch Weiss und Buschle zeigten eine große Begeisterung für die kühlen Riesen, die zur Impfstofflagerung eingesetzt werden, und ließen durchblicken, dass sie auch in Zukunft die Geschicke der BINDER GmbH verfolgen werden.