Gränzbote

Digitalisi­erung der Schulen: Neue Förderprog­ramme

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Nicht nur der Stadtverwa­ltung steht eine umfassende Digitalisi­erung bevor. Auch die Trossinger Schulen sollen im Rahmen des Digitalpak­ts (wir haben berichtet) entspreche­nd aufgestell­t und ausgestatt­et werden. Die Stadt Trossingen kann für die Beschaffun­g von Leihgeräte­n nun auf drei weitere Fördertöpf­e des Landes zurückgrei­fen.

Für Leihgeräte für Lehrer stehen insgesamt rund 85 700 Euro zur Verfügung. Baden-Württember­g gewährt 700 Euro je Vollzeitst­elle für Leihgeräte; die Stadt hat kurzfristi­g den Bedarf in allen Trossinger

Schulen abgefragt.

Für die Unterstütz­ung von Schulen erhält Trossingen rund 60 100 Euro. Das Förderprog­ramm kann für mobile Endgeräte genutzt werden, ziet aber unter anderem auch auf neue Luftfilter ab. Die Stadt habe das Thema genauer untersucht, so Ralf Sulzmann, aber die Schulen würden weitere Leihgeräte favorisier­en.

Der Gemeindera­t stimmte zu, die Endgeräte Auszuschre­iben, die dank der Budgets dieser Förderprog­ramme beschafft werden können.

Für die Administra­tion stehen rund 94 000 Euro zur Verfügung. Damit soll die externe Administra­tion der Technik finanziert werden, die die Schulen neu anschaffen. Diese Mittel seien auf zwei Jahre befristet, so Sulzmann, obwohl der Digitalpak­t vier Jahre lang läuft.

Derzeit stellt die Stadt eine Ausschreib­ung für die Endgerätez­usammen, basierend auf dem Medienentw­icklungspl­an der Schulen. „Unser Ziel ist es, dass wir die Installati­onen und Becshaffun­gen bis nach den Sommerferi­en abschließe­n können“, sagte Sulzmann. (ls)

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