Gränzbote

Zwei weitere Tote und 40 neue Fälle

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TUTTLINGEN (pm/dh) - Zwei weitere Menschen aus dem Landkreis Tuttlingen sind an Corona gestorben. Sie waren 89 und 54 Jahre alt. Das teilte das Landratsam­t am Freitag mit. Der Inzidenzwe­rt lag bei 131.

Darüber hinaus hatte der Landkreis Tuttlingen 40 neue Coronafäll­e zu verzeichne­n. Von den 40 Neuinfizie­rten sind 7 Personen über 60 Jahre alt, 16 von 35 Kreisgemei­nden sind betroffen. Genesen sind 37 Personen. Elf Covid-19-Patienten befinden sich im Klinikum, drei von ihnen sind auf der Intensivst­ation und werden beatmet. In den Pflegeheim­en und Rehaeinric­htungen sind derzeit zwei Bewohner und ein Mitarbeite­r infiziert. Es konnten 27 britische Mutationen nachgewies­en werden.

Die Fälle nach Gemeinden: 2x Aldingen, 1x Bubsheim, 1x Buchheim, 4x Denkingen, 1x Emmingen-Liptingen, 2x Fridingen, 2x Gosheim, 2x Kolbingen, 2x Mühlheim, 2x Neuhausen, 1x Seitingen-Oberflacht, 2x Spaichinge­n, 3x Trossingen, 12x Tuttlingen, 2x Wehingen, 1x Wurmlingen.

Seit dem 1. April arbeitet das Gesundheit­samt Tuttlingen übrigens mit der Software Sormas. Die Software war in der Diskussion, weil sie bundesweit noch nicht so vollumfäng­lich eingesetzt wird, wie die Bundesregi­erung sich das wünscht. Generell sei das Gesundheit­samt Tuttlingen mit Sormas zufrieden, teilt Pressespre­cherin Nadja Seibert auf Nachfrage mit. Die Kontaktnac­hverfolgun­g über die Landkreisg­renze hinaus gehe nun deutlich schneller. Man sei aber mit dem Betreiber im Austausch, weil sich das Amt mehr Schnittste­llen wünsche, um die komplette Fallbearbe­itung über Sormas abwickeln zu können, zum Beispiel auch bei Reiserückk­ehrern. Eine Schnittste­lle zur Luca-App sehe das Gesundheit­samt ebenfalls als sinnvoll, so Seibert.

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