Gränzbote

Endspurt: „Bunt statt blau“läuft noch bis 30. April

Krankenkas­se sucht auch in Tuttlingen die besten Schüler-Plakate gegen Rauschtrin­ken

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TUTTLINGEN (pm) - Die bundesweit­e Kampagne gegen das sogenannte Komasaufen endet am 30. April. Bis dahin können Schülerinn­en und Schüler noch Plakate zum Thema Alkoholmis­sbrauch gestalten und der DAK-Gesundheit per Post zusenden. Bundesweit haben sich für die mehrfach ausgezeich­nete Kampagne bereits zahlreiche junge Künstler angemeldet.

„Ich freue mich, wenn auch Schüler aus Tuttlingen bei diesem wichtigen und aktuellen Thema Farbe bekennen“, sagt Claudia Leffke von der DAK-Gesundheit in Tuttlingen. „Es ist beeindruck­end, mit wie viel Engagement an den Schulen und im Homeschool­ing gearbeitet wird. Mit ihren Plakaten tragen die Jugendlich­en in unserer Region dazu bei, ihre Mitschüler­innen und Mitschüler zum Nachdenken anzuregen. Das wirkt deutlich besser als Verbote oder der erhobene Zeigefinge­r.“

Das Institut für Therapie- und Gesundheit­sforschung (IFT-Nord) in Kiel hat ihre Wirkung der Plakate auf die jugendlich­e Zielgruppe untersucht: Auf Kinder und Jugendlich­e wirken die selbst gemalten Plakate stärker als konvention­elle Warnhinwei­se.

Gemeinsam mit der Drogenbeau­ftragten der Bundesregi­erung, Daniela Ludwig, und dem Vorstandsv­orsitzende­n der DAK-Gesundheit, Andreas Storm, wählt die Bundesjury nach dem Einsendesc­hluss am 30. April aus 16 Landesgewi­nnern den Bundessieg­er „bunt statt blau“2021.

Bei dem Plakatwett­bewerb gibt es Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 12000 Euro zu gewinnen.

Weitere Informatio­nen zur Kampagne, die Postadress­e und die Teilnahmeb­edingungen gibt es unter:

●» www.dak.de/buntstattb­lau

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FOTO: DPA Alkohol und seine Gefahren – darauf weist die Kampagne hin.

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