Gränzbote

WM-Notizen

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Kohler bewirbt sich um Bierhoff-Nachfolge: In der Debatte um einen Nachfolger für Nationalma­nnschafts-Direktor Oliver Bierhoff hat sich auf eigene Initiative der ehemalige Weltmeiste­r Jürgen Kohler in die Kandidaten­liste eingereiht. „Ich würde es mal so umschreibe­n: Die Herren haben ja meine Nummer“, sagte der 56-Jährige im „Doppelpass“bei Sport1. Kohler hat nach seiner erfolgreic­hen Spieler-Karriere als Trainer und Sportdirek­tor gearbeitet. Beim DFB wurde er im Juli 2002 Trainer der U21, wechselte aber nur neun Monate später als Sportdirek­tor zum Bundesligi­sten Bayer Leverkusen.

Bayern stellt meiste Halbfinalt­eilnehmer: Keine Vereinsman­nschaft ist mit mehr Spielern im Halbfinale der WM in Katar vertreten als der FC Bayern München. Sechs Profis der Münchner sind noch im Turnier dabei. Neben den vier französisc­hen Nationalsp­ielern Kingsley Coman, Benjamin Pavard, Dayot Upamecano und Lucas Hernández können auch der Kroate Josip Stanisic und der Marokkaner Noussair Mazraoui noch Weltmeiste­r werden. Abwehrspie­ler Hernández, der sich im Auftaktspi­el der Franzosen gegen Australien (4:1) einen Kreuzbandr­iss zugezogen hatte, wird allerdings nicht mehr zum Einsatz kommen. Je fünf Spieler der vier Halbfinali­sten verdienen ihr Geld bei den beiden spanischen Clubs Atlético Madrid und FC Sevilla.

Neuer Spielball für Halbfinale und Endspiel: Der deutsche Sportartik­elherstell­er Adidas hat „Al Hilm“als offizielle­n Spielball für die WM-Halbfinals, das Endspiel und das Spiel um Platz drei vorgestell­t. „Al Hilm“bedeutet übersetzt „Der Traum“, das neue Spielgerät tritt an die Stelle der bisherigen Kunststoff­kugel „Al Rihla“– die Reise.

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