Fußballnotizen
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Spekulationen um Niederlechner-Abgang: Der Augsburger Stürmer Florian Niederlechner ist ins Zentrum von Wechselspekulationen geraten. Der 32-Jährige soll der „Bild“zufolge das Interesse von Bundesliga-Rivale Hertha BSC geweckt haben. „Niederlechner soll kommen, Mittelstürmer Davie Selke (27) dafür Hertha verlassen“, schrieb die Zeitung. Der Berater des Stürmers bestritt hingegen, dass Niederlechner schon am Montag einen Medizincheck in Berlin absolvieren wird. Sein Klient werde „am Montag zu 100 Prozent nicht in Berlin sein“, sagte Ingo Haspel dem TV-Sender Sky. „Fakt ist, dass Florian einige Optionen für den kommenden Sommer hat. Wir haben noch keine finale Entscheidung getroffen, wo es für ihn hingehen wird.“
Wirtz-Comeback nach 272 Tagen Pause: Nationalspieler Florian Wirtz von Bayer Leverkusen hat nach 272 Tagen beim 0:3 im Testspiel gegen den schottischen Rekordmeister Glasgow Rangers sein Comeback gefeiert. Der 19. Jährige, der am 13. März im Duell gegen seinen Ex-Club 1. FC Köln einen Kreuzbandriss erlitten hatte, wurde in der 62. Minute eingewechselt. „Es war leider ein enttäuschendes Spiel von uns, deswegen bin ich jetzt auch nicht so gut gelaunt“, sagte Wirtz nach der Partie,. Dennoch war er sich sicher, dass ihm „im Laufe des Tages klar wird, was das für ein Tag für mich war“.
Verdacht auf Tötungsdelikt bei Heller: Der ehemalige Präsident von Eintracht Frankfurt, Rolf Heller, ist offenbar Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Wie der Hessische Rundfunk am Samstag berichtet, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Erfurt entsprechende Recherchen. Es werde wegen des Verdachts auf ein Tötungsdelikt gegen zwei Beschuldigte ermittelt. Laut Staatsanwaltschaft hatten sich eine Woche nach Hellers Tod Angehörige des Ex-Präsidenten mit einem Verdacht an die Polizei gewandt. Daraufhin sei der Leichnam obduziert worden, wobei Hinweise auf ein Fremdverschulden gefunden worden seien. Heller war in der Nacht auf den 23. Oktober in seiner Wahlheimat Weimar im Alter von 78 Jahren verstorben. Für den diesjährigen Europa-League-Sieger war er mehr als zwei Jahrzehnte lang in verschiedenen Funktionen tätig.