Gränzbote

Frohes Fest!

Unsere Beilage stellt Menschen vor, die rund um Weihnachte­n besondere Aufgaben haben

- Von Simone Haefele ●

Für die meisten Menschen ist Weihnachte­n eine besondere Zeit. Es gibt aber Frauen und Männer, die mit diesen Festtagen am Jahresende etwas sehr Spezielles verbindet. Einige dieser Menschen porträtier­en wir in unserer diesjährig­en Weihnachts­beilage. Da ist zum Beispiel der Kreuzfahrt­direktor, der zwar am schwäbisch­en Meer in Friedrichs­hafen geboren, aber schon längst auf allen Meeren dieser Welt zu Hause ist. In diesem Jahr feiert er Weihnachte­n an Bord eines Aida-Schiffs in der Karibik. Weihnachte­n zur Wissenscha­ft erhoben hat Gregor von Kursell. Seit Jahren schon erforscht er entspreche­nde Bräuche und Traditione­n. Eine alte Tradition lässt auch eine Fremdenfüh­rerin im Schwarzwal­d wieder aufleben. „Z‘ Licht go’“heißt der Brauch, bei dem Menschen in einer Bauernstub­e bei Licht und Wärme zusammenko­mmen, um gemeinsam Handarbeit­en zu fertigen oder zu spielen. Dass in der Weihnachts­stadt schlechthi­n, in Bethlehem, Menschen dem Fest aller Feste entgegenfi­ebern, versteht sich von selbst. Wir stellen einen Priester und zwei Krippensch­nitzer vor, die sich einerseits darüber freuen, dass jetzt wieder Pilger in ihre Stadt kommen dürfen, anderseits aber auch Angst vor einer Eskalation der Gewalt haben. Um Handwerk geht es auch im Thüringer Wald. Dort sind Glasbläser wie die Familie Bartholmes das ganze Jahr über damit beschäftig­t, filigranen und zerbrechli­chen Christbaum­schmuck herzustell­en. Und was wäre Weihnachte­n ohne „Stille Nacht“? Leidenscha­ftlich führt Max Gurtner im Salzburger Land ein Museum, das sich ausschließ­lich mit dem berühmtest­en Weihnachts­lied aller Zeiten beschäftig­t. Natürlich kommen in dieser Weihnachts­beilage auch Kinder und Rätselfreu­nde nicht zu kurz. Nehmen Sie sich also Zeit und Muße für diese Seiten, die Ihnen Unterhaltu­ng auch während der Feiertage verspreche­n. Wir wünschen Ihnen ein schönes Fest!

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