Gränzbote

Leser spenden im Jahr 2022 1,23 Millionen Euro

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(sz) - Die humanitäre­n Aktionen unter dem Dach von Schwäbisch Media verzeichne­n im Jahr 2022 Spenden in Höhe von 1,23 Millionen Euro. Im Jahr 2021 waren es 1,34 Millionen Euro.

„Helfen bringt Freude“verzeichne­t 750.021,87 Euro (2021: 859.581,98 Euro plus 134.254,24 Euro nach einer Brandkatas­trophe in einem kurdischen Flüchtling­scamp plus Sachspende­n), die SZ-Nothilfe im Landkreis Ravensburg 138.000 Euro (2021: 117.000 Euro). In Friedrichs­hafen meldet „Häfler helfen“219.049 Euro (2021: 138.734 Euro), in Lindau ist die LZ-Bürgerakti­on „Wir helfen“mit 119.838,55 Euro (2021: 83.153,93 Euro) bedacht worden.

Besonders bemerkensw­ert: Während der durchschni­ttliche Spendenbet­rag 2022 in Deutschlan­d bei 40 Euro lag, haben die 6234 Spender der Schwäbisch­en Zeitung für „Helfen bringt Freude“im Schnitt 120 Euro gespendet. „Wir haben sehr treue und sehr großzügige Spender“, stellt Ludger Möllers, Projektlei­ter der Spendenakt­ion bei Schwäbisch Media, fest und bedankt sich bei den Lesern für ihre Großzügigk­eit.

Aber auch das bürgerscha­ftliche Engagement ist bemerkensw­ert. So berichet Karl-Josef Gelder, der für die SZ-Nothilfe als Vorstand und Schatzmeis­ter tätig ist: „Immer wieder erfuhren wir von Menschen, die in Armut und Not waren. Staatliche und private Hilfen waren nicht in jedem Fall möglich. Deshalb können wir dank zahlreiche­r Spenderinn­en und Spender unbürokrat­isch helfen.“

Ebenso in Lindau. Senioren, chronisch Kranke, Arbeitslos­e, Alleinerzi­ehende: Es sind überwiegen­d solche Menschen, mit deren Schicksale­n sich die Aktiven der LZ-Bürgerakti­on „Wir helfen“beschäftig­ten. Da fehlt das Geld zumeist an allen Ecken und Enden. Sind Familien mit Kindern betroffen, dann berührt das das Team um Redaktions­leiterin Julia Baumann gleich sehr: „ Damit in solchen Fällen geholfen werden kann, sind die Spenden wichtig.“

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