TTC Tuttlingen unterliegt mit dezimierter Mannschaft
Tischtennis: Mit 7:9 verlieren die Donaustädter der SpVgg Ottenau – Detlef Stickel und Niki Schärrer fehlen krankheitsbedingt
(mas) - Der TTC Tuttlingen ist mit einer 7:9-Niederlage gegen die SpVgg Ottenau in die Rückrunde der Verbandsoberliga gestartet. Wegen Krankheit waren die Tuttlinger allerdings stark dezimiert, sodass die Chancen auf einen Sieg von Anfang an schlecht standen. Dennoch konnten die BlauWeißen das Spiel offen gestalten und hätten mit etwas mehr Glück zumindest einen Punkt erzielen können.
Mit Detlef Stickel und Niki Schärrer waren gleich zwei Leistungsträger der Tuttlinger ausgefallen, so dass unter der Woche nach Ersatz gesucht werden musste. Mit Sebastian Fader fand sich ein Spieler bereit, der schon seit Jahren eigentlich nicht mehr aktiv ist. Trotz der Ersatzstellungen konnten die Gastgeber die Doppel mit 2:1 für sich entscheiden. Als dann noch zwei Punkte am vorderen Paarkreuz kamen, schien sich eine Überraschung anzubahnen.
Dem ans vordere Paarkreuz aufgerückten Thomas Fader gelang es, die Nummer eins der Gäste, Ralf Neumaier, in nach 0:2-Satzrückstand noch mit 3:2 zu bezwingen. Im
Parallelspiel kam Volker Schneider zu einem 3:1-Erfolg über Simon Weiler. Doch nach diesem starken Start ging eine Stunde lang so gut wie nichts zusammen: Sechs Erfolge der Gäste in Folge brachten die Tuttlinger in eine schlechte Situation. Unglücklich dabei die Niederlage Schneiders, der Neumaier denkbar knapp unterlag.
Erst Marian Pudimat konnte die Serie der Ottenauer brechen: Sein 3:1-Erfolg über Lukas Mai war dann der Auftakt zum spannenden Finale, in dem zunächst Andreas Kohler in vier Sätzen gegen Sebastian Büchel gewinnen konnte. Als dann Jan Eike Wegner mit einem 3:1-Sieg gegen Andre Schweikert den Ausgleich zum 7:7 herstellen konnte, war zumindest auf eine Punkteteilung zu hoffen. Doch nach der Niederlage von Sebastian Fader gegen Kresimir Vranjic entwickelte sich ein äußerst enges Match im Schlussdoppel. Doch hier hatten die Gäste das bessere Ende für sich, sodass die Tuttlinger am Ende mit leeren Händen dastanden.