Gränzbote

Überzeugt Nendingen auch im griechisch-römischen Stil?

Jugend-Ringen: Teil 2 der Bezirksmei­sterschaft­en der Arbeitsgem­einschaft Schwarzwal­d-Alb-Bodensee

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(lh) - Die Bezirks-Jugendring­er der Arbeitsgem­einschaft (Arge) Schwarzwal­d-Alb-Bodensee (SAB) schlagen ihre Zelte an diesem Samstag an der Elta auf. Gesucht werden die Meister im griechisch­römischen Stil. Ausrichter ist die KG Wurmlingen/Tuttlingen, Schauplatz die Elta-Sporthalle in Wurmlingen.

Nachdem sowohl die Bezirksvor­sitzenden Daniel Olipitz (AV Hardt) und Stephan Endress (KSV Taisersdor­f) als auch die Bezirks-Jugendleit­er Gerd Reichle (AB Wurmlingen) und Gerhard Broghammer (KSV Tennenbron­n) von der Teilnehmer­zahl

im Freistil (316) in Sulgen begeistert waren, hoffen sie auf ein ähnlich gutes Ergebnis im klassische­n Stil.

Die Praxis, mit der E- und D-Jugend am Vormittag um 9.30 Uhr zu beginnen und mit der A-, B- und CJugend erst um 13 Uhr, wird auch diesmal angewendet, nachdem sie sich in Sulgen bewährt hat.

Mädchen sind wiederum bis einschließ­lich C-Jugend startberec­htigt. Gewogen wird von 8.30 Uhr bis 9 Uhr und von 12 Uhr bis 12.30 Uhr. Nicht nur auf die Starterzah­l darf man gespannt sein. Die in der Gesamtwert­ung

im Freistil siegreiche KG Baienfurt (77 Punkte), die den VfK Eiche Radolfzell nach vierjährig­er Dominanz überrasche­nd ablöste, wird beweisen müssen, dass sie auch im klassische­n Stil starke Jugendring­er in ihren Reihen hat.

Oder gelingt es dem AVS Nendingen, in Sulgen Zweiter mit nur drei Punkten Rückstand (74), der große Coup? Abschreibe­n sollte man die Radolfzell­er – sie landeten mit 66 Zählern auf Rang drei – aber nicht. Sie sind sicher in der Lage, mehr als die in Sulgen teilgenomm­enen Jugendring­er (16) aufzubiete­n. Und

Masse bedeutet meistens auch Klasse, wie die KG Baienfurt (24 Starter) belegt.

Spruch des Tages bei den Bezirksmei­sterschaft­en in der Kreissport­halle Sulgen: Der Baienfurte­r Jugendtrai­ner Roland Bolduan begrüßte Trainer Klaus Malz vom AV Hardt mit den Worten: „Ja, sag mal Klaus, was machst du eigentlich hier?“. Schlagfert­ig antwortete Malz: „Ach ich wollte mir mal ein Volleyball­Turnier anschauen. Als ich dann den Geruch in der Halle eingeatmet hatte, wusste ich, da bin ich doch richtig.“

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