Gränzbote

Eiszeiten Tauwetter

-

Wenn du schon einmal einen „Ice-Age“-Film gesehen hast, weißt du, dass es auf der Erde mehrere sogenannte Eiszeiten gab. In diesen Zeiträumen war es sehr kalt und das Land hauptsächl­ich von Schnee und Eis bedeckt. Die letzte Eiszeit endete vor etwa 10 000 bis 15 000 Jahren. Damals sind die meisten Gebiete entstanden, die wir Gletscher nennen. Sie bedeckten früher rund ein Drittel der Erde, heute nur noch etwa ein Zehntel.

Neuschnee, Firn, Eis

F üh h b i L d h ft f t j t t d i i i Gletscher. Dort, wo heute Täler, Hügel und Seen liegen, war die Erde vor Tausenden von Jahren noch von ihnen bedeckt. Was weißt du über die gewaltigen Eismassen, die durch den Klimawande­l nun immer schneller schmelzen? Darum findet man Gletscher Bergen, die jedes Jahr mehrere vor allem rund um Nord- und Meter ins Tal wandern. Das Südpol und in Bergregion­en liegt an ihrem Gewicht, das sie ab etwa 2 600 Metern. In dieser bergab drückt. In den wärmeren Höhe bleibt ein Teil des Jahreszeit­en entsteht außerdem Schnees sogar im Sommer liegen, Schmelzwas­ser, das sodass du dort das ganze nach unten sickert, sodass die Jahr über Ski fahren kannst. Eismasse über den Boden Mit der Zeit sammelt sich immer gleiten kann. So „frisst“sich mehr Schnee an und im ein Gletscher durch die Gebirgslan­dschaft Gletscher entstehen Schichten: und schleppt Obendrauf fällt der neue dabei jede Menge Geröll und Schnee. Die mittlere Schicht Steine mit. Teilweise sind das darunter nennt man Firn oder riesige Felsbrocke­n, die mit Firnschnee. Das Gewicht des dem Eis wandern. Man nennt Neuschnees presst von oben sie Findlinge. Manche sind so aus dem Firnschnee die Luft schwer wie ein Lkw. Auf dem heraus. Zudem taut der Firn Weg nach unten hinterläss­t immer wieder an und gefriert der Gletscher zudem jede erneut. So bildet sich nach und Menge Schutt, der als nach eine feste untere Schicht: Moräne bezeichnet wird. das Gletschere­is. Je weiter das Eis bergab wandert, desto wärmer wird seine Umgebung und desto mehr schmilzt es. So entstehen unten die Gletscherz­unge und das Gletschert­or, aus dem das Schmelzwas­ser fließt.

Ein Gletscher ist eine große Ansammlung von Eis und Schnee. Er entsteht in Gegenden, in denen es das ganze Jahr über kalt ist und in denen mehr Schnee fällt als schmilzt.

Langsam talwärts

Ein weiteres Merkmal von Gletschern ist, dass sie immer in Bewegung sind. Das gilt vor allem für die Gletscher in den

Durch den Klimawande­l steigen die Temperatur­en, es fällt nicht mehr so viel Schnee und das Gletschere­is taut immer schneller. Und das bringt Probleme für das Leben auf der Erde mit sich. Denn Gletscher sind wichtige Süßwassers­peicher, die vielen Menschen Trinkwasse­r liefern. Außerdem sorgen sie durch ihre weiße Oberfläche dafür, dass Sonnenlich­t zurückgewo­rfen wird. Wenn die Eisflächen kleiner werden, bleibt die Sonnenwärm­e auf der Erde und die Temperatur­en steigen weiter.

 ?? Vom Eis mitgeschle­ifte Steinblöck­e ?? Untergrund
Gletscher
Das obere Bild unterschei­det sich durch acht Fehler von dem darunter!
Vom Eis mitgeschle­ifte Steinblöck­e Untergrund Gletscher Das obere Bild unterschei­det sich durch acht Fehler von dem darunter!

Newspapers in German

Newspapers from Germany