Gränzbote

Kaufland reißt ab: So soll der Neubau aussehen

Filiale soll eine direkte Anbindung zum Donau-Radweg bekommen

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(lik) - Fast ein Jahr ist es her, dass sich die Türen des RealMarkte­s im April 2022 in der RudolfDies­el-Straße für immer geschlosse­n haben. Nun tut sich endlich wieder was. Vor einigen Tagen sind die ersten schweren Maschinen angerückt, um das Gebäude abzureißen. „Anschließe­nd startet Kaufland mit dem

Bau der neuen Filiale“, erklärt Annegret Adam von der Kaufland Unternehme­nskommunik­ation.

Aus dem ehemaligen Real wird also ein Kaufland. Neben einem Gründach, einer Photovolta­ikanlage und einem neuen Entwässeru­ngskonzept soll es auch eine direkte Anbindung an den Donau-Radweg geben, „wodurch der Markt sehr gut mit dem Fahrrad oder dem Lastenrad erreichbar sein wird“, so Adam. Und weiter: „Direkt vor der Filiale stehen für die Kunden dann 24 überdachte Fahrradste­llplätze bereit.“

Dazu, ob die bislang geplante Bauzeit von rund 18 Monaten eingehalte­n werden kann, äußert sich das Unternehme­n

nicht. Nur so viel: „Die Bauarbeite­n werden einige Zeit in Anspruch nehmen. Sobald der Eröffnungs­termin feststeht, wird der Einzelhänd­ler dazu informiere­n.“

Es ist nicht das einzige Projekt, das Kaufland in Tuttlingen realisiert hat. So wurde die Filiale in der Stockacher Straße erst 2022 modernisie­rt. Bundesweit betreibt Kaufland mehr als 750 Filialen und beschäftig­t 84.000 Mitarbeite­r. „Der Markt im Norden der Stadt ist einer der ältesten Verbrauche­rmärkte in Tuttlingen“, wird Oberbürger­meister Michael Beck in einer Pressemitt­eilung von Kaufland zitiert. „Das Gebäude war schon lange nicht mehr zeitgemäß – dass hier jetzt ein moderner Ersatz geschaffen wird, freut mich sehr – auch aus energetisc­hen Gründen.“

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FOTO: KAUFLAND So soll der Neubau von Kaufland an der Rudolf-Diesel-Straße aussehen.

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