Guenzburger Zeitung

Fürs Baden

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Knallige Farben, verspielte Muster und ausgefalle­ne Schnitte – sich für einen Bikini zu entscheide­n wird auch 2017 nicht leicht. „Es gibt nicht den einen Trend, sondern ganz viele“, sagt Oliver Kabuschat, Projektlei­ter der Body-and-Beach-Messe in München. Bei Bikinis sind es etwa farbenfroh­e Prints und Muster sowie Blumen. Doch Kabuschat sagt auch: „Die 80er sind zurück.“Deswegen seien auch Metallic-Töne gefragt.

Die Schultern lässt die Frau von heute am liebsten unbedeckt und greift daher zum trägerlose­n Bandeau-Bikini. Wer den Retro-Stil mag, ist mit einem Carmen-Ausschnitt, der die Schultern ebenfalls frei lässt, am besten beraten. Beliebt sind auch Modelle mit transparen­ten MeshEinsät­zen. „Das soll die Fantasie anregen“, erklärt Kabuschat. Auch kombiniere­n ist erlaubt, Experten nennen das „Mix-and-Match“. Der Kunde kann zu einem Unterteil aus einer großen Zahl von Oberteilen auswählen – hier setzen die Hersteller auf Vielfalt und Individual­ität.

Bei den Männern stellt sich die Frage: Wie lang sollte die Badehose sein? „Die ganz langen, bis zum Knie und darüber hinaus, die gibt es weniger“, sagt Kabuschat. Im Moment reichen die meisten Hosen etwa bis zur Mitte des Oberschenk­els und liegen nicht zu eng und nicht zu locker an. Oft erkenne man nicht mehr sofort, dass es sich um eine Badehose handelt, weil diese fast genauso aussehen wie normale kurzen Hose. Anderersei­ts können auch Männer mit Mustern experiment­ieren. Viele Hersteller tendieren aber weiter zu maritimen Farben.

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