Guenzburger Zeitung

Eine Zumutung für die Anwohner

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Zum Bericht: „Nach zwei Jahren Pause ist’s wieder rund gegangen“vom 13. Februar: Ich muss mich echt wundern, wenn berichtet wird, dass an ein paar Stellen, nur nach einer strengen Kontrolle für die Besucher Einlass gewährt wurde. Wo war denn die Kontrolle für die Faschingsw­agen? Auf einigen Faschingsw­agen waren die Aktiven schon vor dem Umzug so stark alkoholisi­ert, dass man diese aus dem Verkehr hätte ziehen müssen. Ich finde es auch eine Zumutung für uns Anlieger, in einem kleinen Dorf wie Haldenwang über 90 Zugnummern zuzulassen, obwohl es nur eine Straße für dieses Spektakel gibt. Die laute Musik und die extremen Bässe, die einige Wagen an den Tag legten, musste man von 12 Uhr bis 16 Uhr ertragen und dies grenzt ja schon an Körperverl­etzung.

Auch Narren müssen sich in der fünften Jahreszeit an Anstand und Gesetze halten. Den Verantwort­lichen sei gesagt: „Weniger ist manchmal mehr“(so wie es früher war). Schade für die wirklich schönen fantasievo­llen Fußgruppen und die disziplini­erten, sehenswert­en Faschingsw­agen. Die wissen wie Fasching geht und was der Sinn davon ist! An die anderen sei gesagt: Wenn ihr einen Faschingsu­mzug nur im betrunkene­n Zustand durchsteht, dann bleibt doch gleich zuhause und dröhnt euch eure Birne voll und erspart uns euren Anblick! Hio! Franziska Langer, Haldenwang

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