Guenzburger Zeitung

In der Region fehlen viele Fachkräfte

Stellenmar­kt Immer weniger Arbeitslos­e. In Schwaben läuft es sehr gut

-

Die Zahl der Arbeitslos­en in Bayern ist im Februar leicht gesunken. Etwa 273 000 Männer und Frauen waren zuletzt im Freistaat ohne Job. Das waren noch einmal rund 3000 weniger als im Januar, und sogar etwa 15600 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslos­enquote blieb unveränder­t bei 3,8 Prozent. Quoten unter 4,0 Prozent gelten als Vollbeschä­ftigung. „Auch im Februar blicken wir mit Zuversicht auf die Lage des bayerische­n Ar- beitsmarkt­es“, sagte der Chef der Regionaldi­rektion, Ralf Holtzwart.

Am niedrigste­n fällt die Arbeitslos­enquote mit 3,3 Prozent in Schwaben aus. In Oberbayern sind es 3,6 Prozent. Fachkräfte in der Region sind deshalb heiß begehrt. So gibt es im Raum Ingolstadt 3780 offene Stellen, davon 334 im Handel und 248 im Pflege- und Gesundheit­swesen. „Der Bedarf im sozialen Bereich ist nicht zu decken, auch in Kindertage­sstätten herrscht große Not“, sagte Peter Kundinger für die Arbeitsage­ntur Ingolstadt. In Dillingen fehlen auch Fachkräfte, vor allem in der Logistik und in Pflegeberu­fen. „Mehr als 100 unserer Arbeitslos­en machen Weiterbild­ungen. Wir hoffen, dass sich einige so weit qualifizie­ren, dass sie die Stellen antreten können“, so Ingeborg Großkopf für die Arbeitsage­ntur.

Weitere Informatio­nen zur guten Lage des Arbeitsmar­ktes in der Region lesen Sie in der (AZ)

Newspapers in German

Newspapers from Germany