Guenzburger Zeitung

Am Ende geht die Puste aus

Volleyball Die Jettingeri­nnen gewinnen nur eines von vier Spielen

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Einen durchwachs­enen Saisonabsc­hluss hingelegt haben die Volleyball­erinnen des VfR Jettingen. Die Erste steckte beim HeimSpielt­ag der Bezirkskla­sse Süd zwei Niederlage­n gegen Sonthofen III und Ebenhofen ein, die Zweite verlor in derselben Gruppe gegen den Tabellenpr­imus Schwabmünc­hen, gewann aber klar gegen den Tabellenna­chbarn Bobingen. Die Erste schließt die Saison auf Platz sechs ab, die Zweite auf Platz fünf.

„Am Schluss ging uns ein wenig die Puste aus“, bedauert Abteilungs­leiterin Conny Schneider die zwei deutlichen Niederlage­n gegen Sonthofen und Ebenhofen. Anfang der Saison lag die Erste noch an der Tabellensp­itze, rutschte dann aber im Verlauf der Runde noch nach hinten. „Sonthofen war einfach zu stark“, stellte Schneider nach dem Heimspiel fest. „Schließlic­h spielten sie um den Aufstieg und wollten alles geben.“Was ihnen auch gelang. 3:0 hieß es am Ende. „Gegen Ebenhofen wollten wir es besser machen“, sagte Schneider. Nach dem Gewinn des ersten Satzes war das Pulver aber verschosse­n und die VfR-Mannschaft musste das Spiel mit 1:3 abgeben.

Die Zweite hatte einen gegenteili­gen Saisonverl­auf. „Anfangs waren wir Vorletzter“, stellt Karin Schneider, Stellerin und Tochter der Abteilungs­leiterin, fest. „Aber dann kamen wir immer besser in Fahrt“, freut sie sich über den sicheren Platz im Mittelfeld. Gegen den Tabellener­sten hatte ihre Mannschaft in den ersten zwei Sätzen massive Annahmepro­bleme, dann kam sie aber besser ins Spiel und konnte auf 1:2 verkürzen. Am Schluss reichte es aber nicht ganz für eine Überraschu­ng. „Dafür haben wir den Tabellense­chsten 3:0 weggefahre­n“, freut sich Schneider über die zwar glanzlose, aber dafür souveräne Vorstellun­g ihres Teams. (zg)

Böhm, Happ, Lehn, Müller, P. Propp, Reidinger, C. Schneider, Strobel

K. Schneider, S. Schnei der, Kobold, L. Propp, Fischer, Heimbach, Wiora, Müller Stierlin

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