Die Vorfahrt muss eindeutig geregelt werden
Sicherheit In Rechbergreuthen werden dafür Tafeln und Markierungen angebracht
An der Ortdurchfahrt (Kreisstraße GZ22) in Rechbergreuthen wird ein Rad- und Gehweg gebaut. Bei einem Ortstermin Mitte Februar besichtigte Bürgermeister Karl Oberschmid zusammen mit Vertretern der Polizei, des Landratsamtes und des Staatlichen Bauamtes einige möglicherweise kritische Stellen. Über die Ergebnisse informierte Oberschmid den Winterbacher Gemeinderat bei dessen Sitzung am Donnerstagabend.
Der geplante Radweg quert künftig die Nebenstraße Westliche Lehen. Der momentane Einmündungsbereich dieser Straße in die Kreisstraße ist mit großen Pflastersteinen markiert. Um Radlern vor allem bei schlechtem Wetter mehr Standfestigkeit zu geben, ist an dieser Stelle des neuen Radwegs ein anderer, rutschfester Deckenbelag vorgesehen.
Nach der Ortstafel Rechbergreuthen endet ein Wirtschaftsweg an der Kreisstraße. Über diesen Weg soll der Radweg bis an den Ortseingang und von dort über den Neubau entlang der GZ22 durch die Ortsmitte geführt werden.
Da der Wirtschafts- und der neue Radweg in beiden Richtungen befahren werden können, sollen an der Schnittstelle beider Wege Tafeln und Markierungen angebracht werden, um die Vorfahrt eindeutig zu regeln. Schließlich zweigt an der Kreisstraße eine Straße ab, die unter anderem zu einer Sportanlage führt. Bei der Ortsbesichtigung mit den verschiedenen Behörden sei vereinbart worden, an dieser Stelle mit Trennstreifen für mehr Sicherheit zu sorgen, erklärte Bürgermeister Oberschmid. Außerdem sollen dort die Bordsteine abgesenkt und eine Querungshilfe angebracht werden, um neben Fußgängern auch Rollstuhlfahrern das Überqueren der Straße und des neuen Radwegs zu erleichtern. (kai)