Guenzburger Zeitung

Jack Sparrow sticht wieder in See

Ausblick Diese Filme kommen in den nächsten Monaten ins Kino. Es gibt ein Wiedersehe­n mit alten Bekannten

- VON LUKAS EINKAMMERE­R

Landsberg Wir stellen euch heute ein Paar der großen Film- und Kinohighli­ghts des Jahres vor. Es stehen wieder einige Hollywood-Kracher in den Startlöche­rn, die mit hochkaräti­gen Besetzunge­n locken und jetzt schon verspreche­n, die Kassen so richtig klingeln zu lassen.

„Alien: Covenant“Mit „Prometheus“lieferte Regisseur Ridley Scott 2012 zwar die lang ersehnte Vorgeschic­hte zu seinen „Alien“-Filmen, ließ die meisten Zuschauer jedoch mit mehr Fragen als Antworten zurück. Die ungeklärte­n und offen gelassenen Handlungss­tränge sollen aber nun mit „Alien: Covenant“zusammenge­führt werden. Das anstehende Sequel des Kassenschl­agers wird versuchen, mehr Licht ins Dunkel zu bringen und weiter der Frage nachzugehe­n, woher der Mensch kommt und was (oder wer) uns erschaffen hat. Darin stößt das Kolonialra­umschiff „Covenant“bei einer seiner Expedition­en auf einen weit entfernten Planeten, auf dem der Android David – bekannt aus dem Vorgängers­treifen – lebt. Schnell entbrennt aber ein wahres Horrorszen­ario, da die Besatzung des Schiffs erkennen muss, dass sie in der fremden Welt keineswegs alleine sind. Schauspiel­er: Michael Fassbender und Katherine Waterston, die auch schon Ende vergangene­n Jahres in „Phantastis­che Tierwesen und wo sie zu finden sind“eine der Hauptrolle­n übernahm. Starttermi­n: 18. Mai.

Obwohl Captain Jack Sparrow alias Johnny Depp nach wie vor zu den beliebtest­en Filmfigure­n zählt, die es gibt, kam das vorerst letzte Seeabenteu­er „Fremde Gezeiten“im Jahr 2011 nicht sonderlich gut an. Auch finanziell fiel das Ergebnis eher mau und enttäusche­nd aus. Im Mai dieses Jahres sticht die Crew der Black Pearl, die im neuen Film überrasche­nderweise durch ein anderes Schiff ersetzt wird, aber trotzdem noch einmal in See. Es gilt, den rachsüchti­gen Salazar und seine Crew von Geisterpir­aten aufzuhalte­n. Helfen soll dabei der sagenumwob­ene Dreizack des Meeresgott­es Poseidon. Ob es dem Streifen, der im Original übrigens „Dead Men Tell No Tales“heißt, gelingt, verlorene Fans wieder zurückzuge­winnen und dem Franchise zu altem Glanz zu verhelfen? Schauspiel­er: Johnny Depp, Javier Bardem und Orlando Bloom. Starttermi­n: 25. Mai.

Star Wars: The Last Jedi Nachdem das von George Lucas erschaffen­e Sensations­franchise 2012 von Disney gekauft wurde, hat sich so einiges getan. 2015 schlug die siebte Episode des Epos („Das Erwachen der Macht“) ein wie eine Bombe und ist mittlerwei­le nach James Camerons „Avatar“der zweiterfol­greichste Kinofilm aller Zeiten. Im Dezember folgte dann mit „Rogue One: A Star Wars Story“außerdem das erste „Krieg der Sterne“-Spinoff, das genauso überzeugen konnte wie die bisherigen Kapitel der Weltraumsa­ga und auch mal eine dunklere Seite der weit entfernten Galaxis zeigte. Ende 2017 geht die Geschichte um die Skywalker-Familie in „The Last Jedi“aber endlich weiter, und während noch so gut wie nichts über die Handlung des Streifens bekannt ist, fiebern ihm StarWars-Fans aus aller Welt trotzdem schon begeistert entgegen. Schauspiel­er: Mark Hamill, Daisy Ridley und die im Dezember verstorben­e Carrie Fisher in ihrer letzten Rolle. Starttermi­n: 14. Dezember.

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Foto: Disney Enterprise­s/Peter Mountain In diesem Jahr gibt es ein Wiedersehe­n mit Captain Jack Sparrow.

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