Guenzburger Zeitung

Die Medaillens­chmiede für den Taekwondo Nachwuchs

Konzept Die Region steht in Bayern ganz oben – auch, weil Günzburger und Krumbacher gut zusammenar­beiten

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Die beiden heimischen Taekwondo-Vereine TC Donau-LechIller (DLI), Abteilung Günzburg, und SG Krumbach (SGK) haben auf Landeseben­e wieder einmal ihre Stärke unterstric­hen. In der Teamwertun­g der südbayeris­chen Technik-Meistersch­aften in Gauting mischten sie ganz vorn mit. DonauLech-Iller belegte mit 108 Punkten den ersten Platz, Krumbach wurde Dritter mit 44 Punkten.

Das Ergebnis mit 32 Medaillen (18 Gold, 13 Silber, 11 Bronze) kann sich auf jeden Fall sehen lassen, wie die SG-Vereinsvor­sitzenden Reinhold und Heinz Gruber betonten. Nur der PSV Eichstätt schob sich mit 49 Punkten zwischen die beiden Vereine aus dem Westen des Freistaats. Das lag aber allein daran, dass die Spitzenleu­te der SG Krumbach zur gleichen Zeit bei den Belgian Open starteten.

In vielen Klassen kämpften die Sportler aus Günzburg und Krumbach um Medaillen. So in der Klasse Paar bis elf Jahre. Sieben bayerische Teams gingen hier an den Start. Am Ende hieß es Gold für Simone Eisele und Raphael Theinert (DLI), Silber für Noah Stenzel und Franziska Endler (SGK) und Bronze für Alptekin Akcam und Beria Keskin (DLI).

Die Konkurrenz untereinan­der und gleichzeit­ig die enge Zusammenar­beit zwischen den Vereinen im Landkreis Günzburg spiegelt das Ergebnis wider. So wurden auch in Gauting einige Teammannsc­haften vereinsübe­rgreifend gebildet. „Das macht Sinn und bringt die Sportler weiter nach vorn“, betonte der Günzburger Schulleite­r Günter Sonner vom TC Donau-Lech-Iller. Dass sich derartige Überlegung­en und Handlungen leistungss­teigernd auswirken, zeigt sich über die vergangene­n Jahre. So besteht der bayerische Landeskade­r überwiegen­d aus Sportlern dieser beiden Vereine. Auch der Bundestrai­ner greift immer häufiger auf Sportler aus der Region zurück. (zg)

Tim Breier und Sabrina Sidor Einzel bis 9, Chiara Steinle Einzel bis 11, Esad Keskin Einzel bis 14, Sabira Sena So lunolgu Einzel bis 14, Simone Schmidt Ein zel bis 40, Günter Sonner Einzel bis 66, Si mone Eisele und Raphael Theinert Paar bis 11, Laura Heinrich und Friedrich Loparev Paar bis 17, Patrick Lebens und Simone Schmidt Paar ab 31, Jànos Vitèz Bendegùz Balog, Tim Breier und Kevin Maierean im Team bis 11, Esad Keskin, Cesur Kaan und Erdemir Emercan im Team bis 14, Albena Ferati, Jessica Schober und Sabira Sena Solunoglu im Team bis 14, Philipp Denner Freestyle ab 18; Philipp Schwarzen dorfer Einzel bis 17, Tim Clement, Fabian Hieber und Jakob Schmid Team bis 30, Ma nuel Haseitl, Philipp Schwarzend­orfer und Friedrich Loparev Team bis 17, Monika Ma gel, Franziska Endler und Belinda Heu schmid Team bis 11.

Jànos Vitèz Bendegùz Balog Einzel bis 9, Simone Eisele Einzel bis 11, Laura Heinrich Einzel bis 17, Sebastian Seibold Einzel bis 30, Hermann Betz Einzel bis 50, Maximilian Heinze und Deniza Fera ti Paar bis 14, Simone Eisele, Chiara Steinle und Beria Keskin Team bis 11, Heinrich Laura Freestyle bis 17; Katy Albrecht Einzel bis 50, Talia Gilbert Einzel bis 9, Ma nuel Haseitl Einzel bis 17, Noah Stenzel Einzel bis 11, Manuel Haseitl und Lutz Madline Paar bis 17, Noah Stenzel und Franziska Endler Paar bis 11.

Raphael Theinert Einzel bis 11, Jessica Schober Einzel bis 14, Friedrich Loparev Einzel bis 17, Nina Jedelhause­r Einzel bis 30, Alptekin Akcam und Beria Keskin Paar bis 11, Alptekin Akcam, Ra phael Theinert und Kevin Maierean Team bis 11; Tim Clement Einzel bis 30, Franziska Endler Einzel bis 11, Benjamin Heuschmid Einzel bis 14, Carla Langen stein und Niko Möller Paar bis 14, Carina Rümmerle, Elena Schneider Team bis 14.

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Foto: Henning Breier

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