Wie soll das Hindenburg Areal künftig heißen?
Noch lautet der Arbeitstitel für das neue Viertel auf dem Eselsberg ganz nüchtern „Stadtquartier auf dem Areal der ehemaligen Hindenburgkaserne“. Das soll sich ändern. Die Stadt startet einen Namenswettbewerb für das neue Quartier, in dem in einigen Jahren etwa 2000 Menschen leben werden. Die Bürger werden um Ideen und Vorschläge gebeten, wie das Gebiet künftig heißen soll. Der neue Name sollte einfach und griffig sein. Zugleich soll er leicht zu merken sein und sich im deutschen Sprachgebrauch gut weitersagen lassen. Der Name sollte ein positives Bild vermitteln und einen Bezug zum Stadtteil Eselsberg herstellen. Die Vorschläge können per E-Mail unter Angabe der vollständigen Absenderanschrift an hindenburg-quartier@ulm.de oder per Postkarte an die Stadt Ulm, Hauptabteilung Stadtplanung, Umwelt, Baurecht, Münchner Straße 2, 89073 Ulm, geschickt werden. Einsendeschluss ist der 12. Mai. Eine Jury aus Vertretern von Politik, Verwaltung und der regionalen Planungsgruppe Eselsberg bewertet die Einsendungen. Die Entscheidung fällt der Gemeinderat.
Derzeit läuft die Überarbeitung des städtebaulichen Entwurfs, der im Oktober vorigen Jahres als Sieger aus einem Wettbewerb hervorgegangen ist. Der Hochbaubeginn ist für 2019 geplant. 2021 könnten dann die ersten Bewohner einziehen. (zg)