Guenzburger Zeitung

In ihrem Beruf blüht sie auf

Lehrstelle­noffensive Annika Fink hat mit der Ausbildung zur Floristin ihren Traumberuf gefunden. Dafür pendelt sie sogar von Österreich nach Deutschlan­d. Weshalb sie sich keinen anderen Job mehr vorstellen kann

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Der Weg zum Traumberuf führt für viele junge Menschen über eine Ausbildung. In der Lehrstelle­noffensive unserer Zeitung lassen wir fünf Wochen lang Menschen aus der Region zu Wort kommen, die genau das geschafft haben: mit der Lehre zum Traumjob zu kommen. wer eine gute Floristin wird.“Seit 90 Jahren gibt es das Familienge­schäft im Allgäu, mittlerwei­le in dritter Generation. Besonders in den letzten Jahren vergrößert­e sich die Gärtnerei mit Blumenlade­n immer wieder. Heute hat Stehle zehn Angestellt­e in seinem Unternehme­n, drei davon in Ausbildung. Das Geschäft laufe gut, sagt er.

Den süßlichen Duft frischer Blumen würde Annika Fink gerne noch lange genießen. Ein anderer Beruf kommt für sie nicht mehr in Frage. Vielleicht, erzählt die Österreich­erin, möchte sie mit einer Freundin einmal ein eigenes Blumengesc­häft eröffnen.

Und dann macht sich die Auszubilde­nde wieder an ihre Arbeit. Der Osterstrau­ß für die ältere Dame wird bald abgeholt. Wie genau der aussehen wird, weiss Fink noch nicht. Zu Ostern aber, sagt sie, passen Narzissen, Tulpen oder Ranunkeln in orange, gelb oder rot.

Oist eine Aktion mit den Arbeitsage­nturen der Region, der Industrie und Handelskam mer Schwaben und der Handwerks kammer für Schwaben. Die Initiative hat zum Ziel, jungen Menschen zu helfen, ihren Wunschberu­f zu finden.

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Foto: Matthias Becker

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