Viele Gründungsmitglieder sind noch aktiv
Jubiläum Vor 25 Jahren formierte sich der UWB als Verein
Der UWB engagiert sich seit fast 70 Jahren in der Günzburger Lokalpolitik, aber vor 25 Jahren wurde ein wichtiger Meilenstein gesetzt. Die UWBler formierten sich als Verein, um den Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, sich noch mehr für Günzburg und seine Bürger einzubringen. So entstanden beliebte Vereinsaktivitäten wie das UWB-Kindersportfest, das Kinderkino, die Radltour und UWB-Dämmerschoppen, erklärte Gründungsmitglied Ferdinand Munk in seinem Rückblick. So seien auch außerhalb der Wahlvorbereitungen der Zusammenhalt gestärkt und eine freundschaftliche Gemeinschaft ins Leben gerufen worden, die den UWB ausmachen würden.
Daher freute sich die Vorsitzende Miriam Albrecht, eine ganze Reihe Gründungsmitglieder für 25-jährige Mitgliedschaft zu ehren. „Gerade dieser Zusammenhalt und die Erfahrung der langjährigen Mitglieder macht den UWB zu etwas ganz besonderem“, so Albrecht. Im Anschluss an die Ehrung und den Jahresrückblick der Vorsitzenden standen Wahlen an. Neben Erfahrung sei auch frischer Wind für einen Verein wichtig und so freue sich der Vorstand über junge Unterstützung sowohl im Ausschuss als auch im Amt des Schatzmeisters. Vorsitzende bleibt Miriam Albrecht. Zweite Vorsitzende ist Eva Flemisch. Zur Schriftführerin wurde Tanja Eberhard, als Schatzmeister Patrick Buchta gewählt. Beisitzer sind Berthold Feil, Gerhard Flemisch, Richard Hawlitschek, Andreas Schreiner, Christoph Mayer, Alexandra Strehle, Victoria Kaltenecker und Benedikt Kaltenecker. Kassenprüfer sind René Mick und Gerhard Flemisch.
Hans Kaltenecker bedankte sich bei den scheidenden Vorstandsmitgliedern für ihren Einsatz, insbesondere bei Hiltrud Lindenschmitt, die in den letzten drei Jahren die Kasse des UWB geführt hat. Im Anschluss berichtete der Fraktionsvorsitzende aus der aktuellen Stadtpolitik und der Arbeit der Fraktion.
„Der freie Meinungsaustausch und dass unsere Mitglieder hinter uns stehen, das unterstützt uns ungemein. Es macht es uns möglich unsere Positionen auch in schwierigen Situationen zu vertreten. So werden wir auch in Zukunft, unbeeinflusst von übergeordneter Parteipolitik, für Günzburg einstehen können.“(zg)