Guenzburger Zeitung

1,7 Millionen Euro fließen in die Region

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Zum Tag der Städtebauf­örderung am 13. Mai blickt der SPD-Bundestaga­bgeordnete KarlHeinz Brunner zufrieden auf den Mittelflus­s in seinen Wahlkreis: „2016 flossen insgesamt rund 1,7 Millionen Euro in die Region NeuUlm/Günzburg. Diese Gelder helfen Kommunen dabei, den sozialen Zusammenha­lt zu stärken, beispielsw­eise durch eine lebendige Gestaltung von Innenstädt­en und Nachbarsch­aften.“

Der Abgeordnet­e betonte den besonderen Stellenwer­t einer nachhaltig­en und gut unterfütte­rten Stadtentwi­cklung: „Gerade angesichts vielfältig­er Herausford­erungen wie dem demografis­chen Wandel, gesellscha­ftlichen Veränderun­gen, Umweltaspe­kten und der Digitalisi­erung ist eine Investitio­n in Städtebauf­örderung eine Investitio­n in unser aller Zukunft.“

2017 soll die Gesamtsumm­e für die Städtebauf­örderung durch den Bund mit 790 Millionen Euro einen neuen Rekordwert erreichen. Zusammen mit dem Investitio­nspakt „Soziale Integratio­n im Quartier“, bei dem etwa 200 Millionen Euro überwiegen­d in die Städtebauf­örderung fließen, erreichen die Gesamtbund­esmittel damit die Schwelle von 1 Mrd Euro. „2013 war diese Summe nur etwa halb so hoch“, so Brunner. Gefördert wurden 2016 folgende Projekte: Günzburg, Aktive Stadt- und Ortsteilze­ntren, 120000 Euro; Ichenhause­n, Soziale Stadt, 90000 Euro; Krumbach, Soziale Stadt, 90000 Euro; Leipheim, Denkmalsch­utz West, 162000 Euro; Thannhause­n, Aktive Stadtund Ortsteilze­ntren, 165000 Euro; Ziemetshau­sen, Denkmalsch­utz West, 75 000 Euro. (zg)

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