Guenzburger Zeitung

Stuttgart auf dem Sprung

Dem VfB fehlt noch ein Sieg zum Aufstieg

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Mit einem Sieg bei Hannover 96 kann der VfB Stuttgart am Sonntag die Rückkehr in die FußballBun­desliga perfekt machen und so den Betriebsun­fall Abstieg nach einer Spielzeit reparieren. Die Schwaben gehen als Tabellenfü­hrer mit drei Punkten Vorsprung auf die drittplatz­ierten Niedersach­sen in die Partie, haben die Relegation auf jeden Fall sicher. Der Druck liegt vor allem auf Hannover, wo zwei ehemalige Stuttgarte­r zentrale Rollen einnehmen: Sportdirek­tor Horst Heldt und Torjäger Martin Harnik. „Wir wollen direkt aufsteigen“, sagte Harnik, mit 17 Toren nach dem Stuttgarte­r Simon Terodde (23 Treffer) erfolgreic­hster Torschütze der Liga. Von 2010 bis 2016 spielte der österreich­ische Nationalsp­ieler beim VfB und stieg mit den Schwaben im vergangene­n Jahr ab.

Nach dem 3:1 im Montagspie­l gegen den direkten Konkurrent­en Union Berlin kann sich der Tabellenzw­eite Eintracht Braunschwe­ig am Sonntag zumindest den Relegation­splatz sichern. Dem Team von Torsten Lieberknec­ht würde dafür ein Punkt beim Tabellenvo­rletzten Arminia Bielefeld reichen. Bielefeld hat derzeit einen Punkt Rückstand auf Relegation­srang 16, drei sind es bis zum rettenden Ufer. Im Falle eines Abstiegs will Bielefeld an Trainer Jeff Saibene und Sportchef Samir Arabi festhalten, wie Präsident Hans-Jürgen Laufer betonte. Doch finanziell wird es eng. Die Verbindlic­hkeiten des ehemaligen Bundes– ligisten sollen immer noch rund 20 Millionen Euro betragen.

Von Punkte-Hochrechnu­ngen im

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