Guenzburger Zeitung

Ein Tag zum Schutz der Vielfalt

Natur Immer wieder werden Tiere entdeckt, doch viele sind auch bedroht

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Unsere Erde ist voll von Lebewesen. Tiere krabbeln, laufen, fliegen, schwimmen und klettern umher. Doch es gibt noch so viel mehr: Pilze und Pflanzen zum Beispiel. All die Lebewesen werden von Fachleuten in verschiede­ne Arten eingeteilt. Fast zwei Millionen solcher Arten haben Forscher inzwischen schon entdeckt und in Büchern beschriebe­n. Immer wieder kommen neue hinzu.

Auch Urlauber müssen mehr aufpassen

Doch viele Arten sind bedroht. Daran sind oft Menschen schuld. Menschen verschmutz­en zum Beispiel die Erde oder holzen Wälder ab. So zerstören sie den Lebensraum vieler Lebewesen. Darauf machen Experten immer wieder aufmerksam. So auch jetzt gerade wieder. Anlass ist ein besonderer Tag. Er heißt: Internatio­naler Tag für die biologisch­e Vielfalt. Dieser Tag ist immer am 22. Mai, also in diesem Jahr war er gestern. Ins Leben gerufen wurde der Tag von den Vereinten Nationen. Das ist ein Zusammensc­hluss, zu dem heute fast alle Länder der Welt gehören.

Jedes Jahr steht der Tag unter einem anderen Motto. In diesem Jahr geht es um das Thema Tourismus. Denn die Natur ist für viele Orte, an denen Menschen gern Urlaub machen, wichtig. Viele Menschen machen am liebsten in Gegenden Urlaub, die eine schöne Landschaft haben. Oder dort, wo es tolle Tiere zu sehen gibt, wie etwa Wale, Delfine, Löwen oder Nashörner. Damit das so bleibt, müssen auch Urlauber und die Menschen, die mit Urlaubern ihr Geld verdienen, darauf achten, dass es der Natur und den Lebewesen darin gut geht. (dpa)

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Foto: dpa

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