Guenzburger Zeitung

Als Lohn gibt’s den Heimvortei­l

A-Jugendhand­baller in der Qualifikat­ion zur Bundesliga weiter

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Günzburg Die Hammergrup­pe ist überstande­n, die A-Jugendhand­baller des VfL Günzburg haben die zweite Süddeutsch­e Qualifikat­ionsrunde für die Bundesliga erreicht. Mit den Teams aus Bittenfeld, Meißenheim-Nonnenweie­r und Köndringen-Teningen standen den Spielern der Trainer Rudi Jahn und Volker Schmidt drei Schwergewi­chte im süddeutsch­en Jugendhand­ball gegenüber.

Im ersten Spiel gegen den späteren Turniersie­ger Bittenfeld konnte Günzburg lange Zeit mithalten. Gegen Ende beider Halbzeiten gingen Kraft und Konzentrat­ion aber verloren. Kurz vor der Pause stand es 8:8, zum Seitenwech­sel 8:11. Dasselbe Bild ab Mitte der zweiten Halbzeit: Bis zum 17:19 blieb die Sache einigermaß­en offen, dann setzten sich die starken Bittenfeld­er auf 24:19 ab.

Gegen den Gastgeber und Turnierfav­oriten Meißenheim erspielte sich der VfL eine zwischenze­itliche 10:6-Führung, die sich bis zur Halbzeitpa­use auf 11:9 reduzierte. Anschließe­nd schmolz der Vorsprung weiter und wurde schließlic­h zu einem 19:20-Rückstand. 20 Sekunden vor Spielende gelang den Günzburger­n nochmals der Ausgleich, ehe der Gegner drei Sekunden vor Schluss den insgesamt glückliche­n Siegtreffe­r erzielte.

Zum Endspiel ums Weiterkomm­en in der Qualifikat­ion wurde somit die Partie gegen Köndringen­Teningen. Beide Mannschaft­en mobilisier­ten nochmals alle Kraftreser­ven und zeigten ein sehr gutes und vor allem spannendes Spiel. Zur Halbzeit stand es 10:10, danach kamen die Weinroten zunächst besser ins Spiel und führten zwischenze­itlich 18:14. Doch der Kontrahent gab nicht auf – und kam bis kurz vor Schluss tatsächlic­h noch zum 20:20. Dank einer extremen Willenslei­stung gelang den Günzburger­n wenige Sekunden vor Schluss der siegbringe­nde Siebenmete­r-Treffer.

Die nächste Runde beschert den Günzburger­n kommendes Wochenende Heimrecht. (zg)

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