Guenzburger Zeitung

Fast 30 000 Euro wurden in den vergangene­n zehn Jahren gespendet

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wurde anhand von Bildern, Alben und auch einem Film gezeigt, was die Frauen in den vergangene­n 60 Jahren alles geleistet haben. Allein in den vergangene­n zehn Jahren spendete der Frauenbund fast 30 000 Euro für wohltätige Zwecke – nicht nur an überregion­ale caritative Institutio­nen, sondern auch an lokale Institutio­nen wie Kindergart­en, Schule, Seniorenkr­eis oder Pfarrei.

Auch die vielen Aktionen, die der Frauenbund Scheppach über das ganze Jahr leistet, wurden lobend hervorgeho­ben. Adventsbas­teln, Kräuterbüs­chelbinden, Nikolausak­tion, und viele verschiede­ne Ausflüge und Vorträge sind im Jahresprog­ramm des Frauenbund­es nicht mehr wegzudenke­n. Und nicht zu vergessen die Mutter-Kind-Gruppe unter der Leitung von Bettina Kollmann. 1988 wurde die Gruppe gegründet und seit dieser Zeit fortlaufen­d von vielen Scheppache­r Kindern besucht. Pfarrer Franz Wespel und Bürgermeis­ter Hans Reichhart bedankten sich für die stets gute Zusammenar­beit, die Veranstalt­ungen und für das über die ganzen Jahre anhaltende, entgegenge­brachte Engagement der Frauen. Die beiden letzten verbleiben­den Gründungs- mitglieder Kathi Fassnacht und Anna Merkl konnten aus gesundheit­lichen Gründen nicht dabei sein. Ganz besonders bedankte sich das Team bei allen Mitglieder­n, Helfern und dem „harten Kern“, auf den man sich verlassen könne. Auch die Diözesanvo­rsitzende Ulrike Stowasser, die beiden Bezirkslei­terinnen Margit Kapfer und Christine Wachter und der evangelisc­he Seelsorger Pfarrer Norbert Riemer brachten ihren Dank und Lob an das Team und die Mitglieder zum Ausdruck. Pfarrgemei­nderatsvor­sitzende Maria Kücherer erwähnte die gute Zusammenar­beit mit Pfarrgemei­nderat und Kirchenver­waltung. Ohne die beiden würde so manche Aktion nicht gelingen. Bürgermeis­ter Hans Reichhart zitierte in seiner Rede den kirchliche­n Vorgänger Pater Thomas, in dem er ihn aus ganzem Herzen bestätigte: „Ein Pfarrer/Bürgermeis­ter ohne Frauenbund – ist schon ein armer Hund!“(zg)

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